Er wurde als „Max Payne“ in der Videospiel-Welt bekannt, hatte aber auch mehrere bekannte Serienrollen. Nun ist Darsteller James McCaffrey verstorben.
1988 startete die Schauspiel-Karriere von James McCaffrey. In dem Direct-to-Video-Streifen „New York's Finest“ hatte er eine kleine Rolle. Nun ist der US-Amerikaner mit der markanten Stimme im Alter von 64 Jahren verstorben.
Während seine Film-Auftritte nur selten über Nebenrollen oder Cameos hinausgingen, sah es dagegen im Serienbereich anders aus. Ab 1992 war er immer wieder in bekannten Shows dabei, wie zum Beispiel „Sex and the City“, „Law & Order“ oder „White Collar“,
Den meisten ist er dann aber durch eine Hauptrolle im Gedächtnis geblieben. Die Serie „Rescue Me“ hat mit schwarzem Humor auf die Geschehnisse in einer New Yorker Feuerwehrwache geschaut. McCaffrey verkörperte hier über sieben Staffeln hinweg die Figur des James Xavier „Jimmy“ Keefe, Cousin der Hauptfigur „Tommy“ Gavin und dessen imaginärer Gesprächspartner – die Figur verstarb bei den Anschlägen vom 11. September 2001.
Die meisten kannten McCaffrey allerdings nicht als Schauspieler, sondern eher als Synchrondarsteller. Er lieh seine markante Stimme nämlich gleich mehreren Figuren in den Spielen von Remedy – am bekanntesten hierbei ist seine Darstellung als „Max Payne“ in der gleichnamigen Spieleserie. Doch auch in dem paranormalen Shooter „Control“ sowie den beiden „Alan Wake“-Titeln war er zu hören.
McCaffrey erlag einer Multiplen Myelom-Erkrankung, auch bekannt als Morbus Kahler. Ein: Sprecher:in bestätigte sein Ableben am vergangenen Sonntag, er war von Freunden und Familie umgeben.
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