Der Horrorfilm „Smile“ hat sowohl in den US-Kinos als auch in Deutschland hohe Wellen geschlagen - obwohl das Budget des Grusel-Schockers überschaubar war.
17 Millionen Dollar hatten „Smile“-Regisseur und -Drehbuchautor Parker Finn und sein Team zur Verfügung, um „Smile“ auf die Leinwand zu bringen. Was erst einmal nach viel Geld klingt, war in Wahrheit ein eher kleines Budget. Zum Vergleich: „Scream 6“, dessen heiß ersehnter Trailer am Mittwoch (14. Dezember) endlich erschienen ist, soll 35 Millionen Dollar gekostet haben. Trotzdem ist „Smile“ eingeschlagen wie eine Bombe. Seit September 2022 hat der Film laut „Box Office Mojo“ weltweit sage und schreibe 216 Millionen Dollar in die Kinokassen gespült. Ein immenser Erfolg!
„Smile“: Das Erfolgsrezept von Filmemacher Parker Finn
Im November 2022 sprachen wir mit Neu-Regisseur Parker Finn und fragten ihn unter anderem, wie er es trotz der etwas enger geschnallten Geldbörse geschafft hat, einen solchen Mega-Hit zu zaubern. „Der Film hatte ein überschaubares Budget“, gibt er zu. Er sei sich jedoch darüber im Klaren, wie viel Glück er als erstmaliger Filmemacher gehabt habe, diese Studio-Ressourcen zu bekommen. „Es ist großartig und ein Zeugnis darüber, dass Paramount an mich, meine Partner:innen und die Vision für den Film geglaubt hat.“ Dass die möglichen Ausgaben überschaubar gewesen seien, sei jedoch auch eine Chance gewesen, denn das limitierte Budget habe ihn und sein Team dazu gezwungen, einiges zu überdenken. So habe der Fokus auf dem Wesentlichen gelegen. „Wir haben alles gegeben, um alles umzusetzen, das wir uns vorgenommen hatten. Wir haben viel Energie in die Vorbereitung gesteckt, für die wir wenig Zeit hatten, und alle an einem Strang gezogen, um uns nicht vom Budget limitieren zu lassen – obwohl es Einschränkungen gab. Manche Dinge aus dem Drehbuch mussten kombiniert oder gestrichen werden. Wir mussten Lösungen finden, die das Budget nicht sprengen.“
Parker Finn konzentrierte sich bei „Smile“ auf das Wesentliche: Die Zuschauer:innen in Angst und Schrecken zu versetzen
Vielleicht hat Parker Finn damit einen guten Punkt genannt, denn wer viel Geld zur Verfügung hat, verliert sich oft auch in unnötigen Details. „Egal ob du 100 Millionen oder 300 Millionen hast, es ist nie genug Zeit, nie genug Geld. Es ist [schwer] innerhalb der Limits zu arbeiten, die du hast“, so der 35-Jährige.
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Seine harte Arbeit und das Risiko, das Paramount Pictures mit „Smile“ eingegangen ist, haben sich am Ende bezahlt gemacht. Am 29. September 2022 lief der Horrorfilm in den deutschen Kinos an und ist noch immer zu sehen, denn die Nachfrage ist nach wie vor groß. Auch den Sprung in die heimischen Wohnzimmer hat „Smile“ geschafft. Mittlerweile ist der Film auch auf digitalen Plattformen wie Amazon Prime Video erhältlich. Paramount veröffentlicht „Smile“ am 15. Dezember auf Ultra HD Blu-ray und Blu-ray Disc (Hier alle Infos >>>)*.
Ob es einen zweiten Teil von „Smile“ geben wird, erfährst du hier:
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