Florian Sigls „The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte“ läuft ab heute (17. November) in den deutschen Kinos. Wir trafen Papageno-Darsteller Iwan Rheon zum Interview.
Iwan Rheon ist ein durch und durch netter Typ. Einer, der schüchtern lächelt, wenn er den Raum betritt, mit guten Manieren und freundlichem Naturell. Trotzdem denken Millionen Menschen sofort an den sadistischen Psychopathen Ramsay Bolton aus „Game of Thrones“, wenn sie Iwan sehen. Das könnte sich jetzt ein für alle Mal ändern, denn der 37-jährige Waliser spielt in „The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte“ den aufgedrehten und fröhlichen Vogelfänger Papageno. In einem farbenfrohen Kostüm hüpft, plappert und singt der sich durch die Handlung des Fantasy-Familienfilms. Von bösen Vibes keine Spur!
Wir trafen Iwan Rheon zum Interview und sprachen mit ihm über seine neue Rolle in „The Magic Flute“, die negativen Auswirkungen von „Game of Thrones“, Mobbing, die Definition wahrer Liebe und vieles mehr. Das Ergebnis seht ihr hier im Video:
„The Magic Flute“ ist eine moderne Adaption der berühmten Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Film erzählt die Geschichte des 17-jährigen Tim Walker (Jack Wolfe), der dank eines Gesangsstipendiums die Chance erhält, sich den großen Traum vom Leben als erfolgreicher Sänger zu erfüllen. Doch im Musikinternat erwarten ihn nicht nur Liebes-Irrungen und -Wirrungen und fiese Mobber. Mithilfe eines Buchs über Mozarts „Zauberflöte“ gelingt ihm der Zutritt in eine magische Parallelwelt. Als Prinz Tamino muss er dort Prinzessin Pamina (Asha Banks) aus den Fängen von Sarastros (Morris Robinson) befreien. Immer an seiner Seite: Vogelfänger Papageno (Iwan Rheon), der jedoch jede Menge Flausen im Kopf hat. Fortan wechselt Tim immer wieder zwischen den Welten hin und her. Während er sich in der Schule behaupten und diverse Teenager-Probleme lösen muss, erlebt er als Tamino in der Zauberwelt magische Abenteuer.
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Neben „Game of Thrones“- und „Misfits“-Star Iwan Rheon sind in „The Magic Flute“ auch Oscarpreisträger F. Murray Abraham („Amadeus“), der deutsche Comedian Teddy Teclebrhan oder die gefeierten Opernstars Rolando Villazón, Morris Robinson und Sabine Devieilhe zu sehen. Florian Sigl erfand in seinem Regiedebüt Mozarts berühmte Oper völlig neu und machte aus ihr ein Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie. Als ausführender Produzent war kein Geringerer als Roland Emmerich für den Film zuständig. „The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte“ läuft seit dem 17. November in den deutschen Kinos.