Foto: Bandai Namco
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Street Fighter 6 angespielt: Unsere Vorschau zum Spiel
In diesem Jahr feiert die "Street Fighter"-Reihe ihr 35-jähriges Jubiläum und soll spätestens im kommenden Jahr zum ganz großen Wurf ausholen: Denn dann erscheint "Street Fighter 6" . In unserer Gamescom 2022-Vorschau verraten wir unsere Eindrücke vom Spiel.
Ich war nie ein großer Beat 'em up-Fan: Doch "Street Fighter 2 " auf dem Super Nintendo mit Protagonist*innen wie Guile, Ryu, Chun-li & Co. hatte definitiv einen Nerv getroffen, der seitdem von keinem anderen Kampfspiel ähnlich bedient worden war. Auch deshalb war die Skepsis und Vorfreude auf "Street Fighter 6" einigermaßen gleich groß: Würde das Spiel tatsächlich mir die nostalgischen Reflexzonen wieder ordentlich durchmassieren? Oder habe ich mittlerweile genug auf die (virtuelle) Fresse bekommen, um auch dem neuesten „Street Fighter“-Ableger eher mit einem Schulterzucker zu begegnen? Das erfahrt ihr in den kommenden Abschnitten.
Street Fighter 6 auf der Gamescom: Was wurde gezeigt? Was durften wir spielen? Wir konnten knapp 30 Minuten einer Street Fighter 6-Demo anzocken, die so wohl auch schon auf dem Summer Games Fest vor einigen Monaten von der US-Presse angetestet wurde. Das heißt uns standen im VS-Modus insgesamt vier Kämpfer*innen zur Auswahl: Während Ryu und Chun-Li zu den alteingesessenen Urgesteinen der Reihe gehören (und sich natürlich dementsprechend auch sehr familiär angefühlt haben), sind Jamie und Luke mehr oder weniger noch „Street Fighter“-Frischlinge. Wir haben uns im 1 vs. 1 vor allem gegen einen Pressekollegen (natürlich rein freundschaftlich) virtuell geprügelt und alle Kämpfer*innen sowie die beiden vorhandenen Stages angetestet.
Street Fighter 6 – Vorschau: Das sind unsere Eindrücke vom Spiel Zwei Dinge sind mir beim Anzocken von „Street Fighter 6“ aufgefallen: Zunächst einmal sieht der sehr bunte, comichafte Look des Spiels in Bewegung einfach grandios ist. Fast schon „Splatoon“-mäßig feuert es immer wieder knallige Farben auf den TV-Bildschirm während sich die Kämpfer*innen in hervorragend umgesetzten Animationen einen auf den Deckel geben. Audiovisuell fielen auch die Soundeffekte und der Soundtrack positiv auf.
Als "Street Fighter"-Rückkehrer, dessen letzter Kampf schon ein paar Jährchen zurückliegt, habe ich mich tatsächlich sehr über das "moderne" Kontrollschema gefreut: Natürlich könnt ihr für Ryus Hauduken immer noch über Halbkreise bzw. Viertelkreise raushauen, doch dank des modernen Kontrollschemas sind Spezialattacken auch ohne Gehirnschmalz per Knopfdruck sowie dem Betätigen des Analogsticks in eine bestimmte Richtung. Das heißt wiederum nicht, dass „Street Fighter 6“ plötzlich zum automatisierten Spiel für Dummys wird: Ihr müsst weiterhin im Idealfall alle Tastenkombos verinnerlichen, um in den rasanten Kämpfen so gut es geht eben auf die Angriffe/Ausweichmanöver eurer Wiedersacher*innen reagieren zu können.
Spielmechanisch ist “Street Fighter 6” eine absolute Bank: Schläge, Tritte und vor allem Spezialfähigkeiten fühlen sich richtig wuchtig an. Die Kämpfer*innen stehen mit ihrem massiven Erscheinungsbild voll im Fokus und sorgen für verdammt viel Dynamik auf dem TV-Bildschirm.
Street Fighter 6 – Unser Kurzfazit zur Preview Eigentlich kann da nicht viel schiefgehen: "Street Fighter 6" macht mit seiner großartigen Präsentation und der wuchtigen Dynamik in den Kämpfen einfach verdammt viel Laune. Die Basis ist also absolut da um „Street Fighter 6“ zum nächsten Hit aus der Capcom-Schmiede zu machen. Leider müssen wir uns bis zur nächsten Klopperei noch bis 2023 gedulden.
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