Superman fliegt wieder! Regisseur James Gunn eröffnet ein neues DC-Kapitel, und der erste Trailer bringt den Helden zu seinen Ursprüngen zurück.
Das DC-Universum ist düster – diesen Eindruck hat man zumindest in den letzten Jahren gewinnen können. Ob nun das von Zack Snyder ins Leben gerufene DCEU rund um die Justice League, Todd Phillips‘ „Joker“ oder Matt Reeves‘ „The Batman“ – die Ausflüge nach Gotham oder Metropolis zeichneten sich vor allem durch ihre Ernsthaftigkeit aus und hoben sich damit von der Marvel-Konkurrenz ab.
James Gunn zeigt uns nun jedoch, dass es auch anders geht. Mit „Superman“ beginnt im Sommer 2025 ein DC-Neustart in den Kinos, der den Mann aus Stahl vor allem als Zeichen der Hoffnung präsentiert. Ein Held, der sich problemlos bewundern ließ, war bereits Christopher Reeves Superman in den Siebzigern – ein klares Vorbild für Gunn. Aber sein „Superman“ soll auch klarer in der Welt der Science-Fiction verankert sein; Realismus hat also vorerst ausgedient.
„Superman“ (2025): Startdatum
Am 10. Juli 2025 startet „Superman“ in den deutschen Kinos. Anfangs sollte der Film noch den Titel „Superman: Legacy“ tragen, doch dann entschied sich James Gunn um. Der Zusatz „Legacy“ vermittelte schließlich den Eindruck, dass man es hier mit einem Rückblick zu tun hat, dabei soll der Film eigentlich den Weg für die DC-Zukunft ebnen.
„Superman“ (2025): Der erste Trailer ist da
Farbenfroh und optimistisch – der erste Trailer zu „Superman“ zeigt den Helden von Krypton so, wie er im Jahr 1938 erstmals die Welt erblickte. Mit dem abgewandelten „Superman“-Score von John Williams wird zudem eine Brücke zu den Filmen aus den Siebzigern und Achtzigern geschlagen.
Als Teaser-Trailer steht hier noch nicht die Geschichte von „Superman“ im Fokus. Stattdessen wird das Gefühl vermittelt, das uns kommenden Sommer im Kino erwartet. 1978 sorgte der fliegende Christopher Reeve für große Augen beim Publikum. Das soll nun wieder gelingen.
„Superman“ (2025): Handlung
Über die Handlung von „Superman“ ist bisher noch nicht viel bekannt. Wir wissen, dass es sich nicht wieder um eine Origin-Story handeln wird. Clark Kent ist also schon Superman, arbeitet beim Daily Planet und kennt Lois Lane. Neben Lex Luthor und Superman erwarten uns diverse andere Schurken und Helden, denn James Gunn war es wichtig, dass sich sein neues DC-Universum lebendig anfühlt. In einer Welt, in der es zahlreiche Superhelden gibt, ist es einfach nicht realistisch, dass sie nicht regelmäßig aufeinandertreffen – in Comics ist dieses Vorgehen ganz normal.
Als Inspiration für „Superman“ diente unter anderem die Comicreihe „All-Star Superman“. Damit ist wohl vor allem der hoffnungsvolle Ton der Geschichte gemeint, denn die Handlung über einen Superman, der zu lange der Strahlung der Sonne ausgesetzt war und langsam stirbt, bietet sich kaum für den DC-Auftakt an.
„Superman“ (2025): Besetzung
Auch wenn „Superman“ sicher noch einige Überraschungen für uns bereithält, sind schon jetzt zahlreiche Darsteller:innen und ihre Rollen bekannt:
- David Corenswet als Clark Kent / Superman
- Rachel Brosnahan als Lois Lane
- Nicholas Hoult als Lex Luthor
- Edi Gathegi als Michael Holt / Mister Terrific
- Anthony Carrigan als Rex Mason / Metamorpho
- Nathan Fillion als Guy Gardner / Green Lantern
- Isabela Merced als Hawkgirl
- Skyler Gisondo als Jimmy Olsen
- Wendell Pierce als Perry White
- Pruitt Taylor Vince als Jonathan Kent
- Neva Howell als Martha Kent