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Serien

Twilight of the Gods: Brutale Nordische Mythologie Netflix-Serie von Zack Snyder spaltet die Kritiker

Zack Snyder lässt es in seinem neuen Projekt ordentlich krachen. Twilight of the Gods startet auf Netflix und ist vor allem eins - blutig und brutal.

Wikingerin Sigrid kämpft in der Animationsserie Twilight of the Gods gegen Draugr und lässt das Blut ihrer Gegner fließen
In Zack Snyders neuer Netflix-Serie Twilight of the Gods über die nordische Mythologie steht Brutalität und eine dichte Handlung im Vordergrund Foto: Netflix

Zack Snyder bringt mit seiner neuen Netflix-Serie „Twilight of the Gods“ frischen Wind in die Welt der nordischen Mythologie. Nach dem Erfolg von „Rebel Moon“ taucht er diesmal in animierter Form in die Geschichte von Sigrid ein, einer Kriegerin, die nach einem schweren Verlust auf Rache sinnt.

 

Zack Snyders animiertes Epos: „Twilight of the Gods“ erweckt die nordische Mythologie auf eine frische und blutige Weise zum Leben

Angeführt von diesem unbezähmbaren Willen, verbündet sich Sigrid mit einer vielfältigen Gruppe von Kämpfern, um sich den mächtigen Göttern zu stellen und das Schicksal der Menschheit zu beeinflussen. Fans von epischen Spielen wie „God of War“ werden sich sofort in der düsteren Atmosphäre und den intensiven Schlachten wiederfinden.

Die 8 Folgen lange erste Staffel der Zeichentrickserie begeistert, wie man schon auf den ersten Blick erkennt, durch ihre optische Brillanz. Atemberaubende Animationen bringen die imposanten Landschaften und die mystischen Welten der Götter eindrucksvoll zum Leben. Schon jetzt ziehen Kritiker Parallelen zu ikonischen Erzählungen der Vergangenheit. Snyders unverkennbarer Stil für dramatische und blutige Action, die hier definitiv im Vordergrund steht, kommt ebenfalls deutlich durch und ist quasi die DNA der Serie.

Doch bleibt die Frage offen, ob diese Serie auch Snyders hartnäckigste Kritiker überzeugen kann. Diese sind, kurz gesagt, wie immer sehr gespalten und polarisiert von Snyders künstlerischem Ansatz, der natürlich auf Zeitlupen erneut nicht verzichten kann. Das kann man aber natürlich, sofern man darauf vorbereitet ist, als gutes Zeichen für zerstreuende Unterhaltung sehen.

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Kritische Reaktionen: Ein visuelles Spektakel ohne emotionalen Tiefgang?

Die ersten Reaktionen auf „Twilight of the Gods“ sind gemischt. Einige Kritiker loben „die atemberaubende Animationskunst und die gewagte Inszenierung“ (JoBlo, 8/10), während andere bemängeln, dass „der emotionale Kern fehlt und die Zuschauer nicht tief genug in die Geschichte eintauchen können“ (The Hollywood Reporter, 4/10).

 

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Die Rachegeschichte entwickelt sich zwar zu einer tiefgründigen Erkundung von Trauer und Verlust, doch es scheint, als schaffe es die Serie nicht immer, den Zuschauer emotional an die Charaktere zu binden. Trotz der packenden Kämpfe und düsteren Wendungen wirken einige Figuren distanziert und schwer greifbar.

Dennoch wird Snyders mutiger Ansatz, blutige Action mit mythischen Themen zu verknüpfen, von vielen geschätzt. Seine unverwechselbare Handschrift – voller Dramatik, Gewalt und großer Bilder – durchzieht jede Szene. Obwohl nicht alle Kritiker überzeugt sind, wird „Twilight of the Gods“ als visuell beeindruckendes Werk anerkannt. Als Zuschauer wird man, so wie nur selten, immersiv, in eine raue und faszinierende Welt entführt. Viele Fans hoffen deshalb bereits jetzt auf eine Fortsetzung, die die Geschichte weiter vertieft. Ob das passierenw ird, hängt aber, wie bei allen Netflix-Projekten heutzutage, vom Erfolg von Twilight of the Gods ab.



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