Nach dem Erfolg des Films „White Men Can’t Jump“ im Jahr 1992 erscheint nun das Remake auf Disney+. Im Interview mit Jack Harlow und Sinqua Walls sowie dem Regisseur Charles Kidd haben wir mehr über den Film erfahren.
Der Sport-Comedy Film „White Men Can’t Jump” erscheint am 19. Mai 2023 auf Disney+ in seiner Neufassung. Dabei sticht besonders eine Person, die einen der Hauptfiguren spielen darf, ins Auge. Jack Harlow übernimmt nämlich die Rolle des Jeremy - sein Debüt als Schauspieler. Diese Entscheidung freut viele Fans des international erfolgreichen Rappers. Wieso genau er für die Rolle genommen wurde und wie schwer es war dem alten Film gerecht zu werden, verrät uns der Regisseur Charles Kidd alias Calmatic im Interview.
!--startfragment-->„White Men Can’t Jump“: Davon handelt der Film
Der Film handelt nicht nur von Sport, sondern auch von Aggressionsproblemen, Ehrlichkeit und Geldsorgen. Der willensstarke Kamal Allen (Sinqua Walls) und der entspannte, spirituelle Jeremy (Jack Harlow) werden Freunde und helfen sich gegenseitig. Sie versuchen, ihre Probleme mithilfe von Basketball aus der Welt zu schaffen. Auch privat spiele Basketball für die beiden Stars eine große Rolle, verrät uns Jack Harlow im Interview: „Ich bin mit dem Sport aufgewachsen. Als ich 11 oder 12 war, dachte ich immer, dass ich Sportblogger werden würde. Ich hatte sogar eine kleine Seite auf blogspot.com, auf der ich meine Meinung zu den fünf besten Spielern auf jeder Position kundgetan habe.“ Noch mehr Bezug zum Sport habe sein Co-Star Sinqua Walls. „Er spielt, seit er sechs Jahre alt ist. Er hat sogar auf dem College Basketball gespielt.“, so der Rapper.
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„White Men Can’t Jump“: Charles Kidd über den Druck einer Neuauflage
Nach dem Erfolg des Originals im Jahr 1992 entschied sich 20th Century Fox für eine Neuauflage. Für das Drehbuch holte sich das Studio Kenya Barris und Dough Hall ins Boot. Als Regisseur übernahm Charles Kidd aka Calmatic die Verantwortung. Auf die Frage, ob es nicht ein großes Risiko gewesen sei, einen so beliebten Film neu aufzusetzen, antwortet er uns: „Ja, das ist ein Risiko, denn jeder liebt und erinnert sich an den Originalfilm. Aber ich hatte das Gefühl, dass es anders genug war, um eine eigene Sache zu werden.“ Wir sprachen außerdem über den Druck, den man als Regisseur bei Neuauflagen erfolgreicher Filme hat. Dabei verriet er, dass er sich unter Druck gesetzt gefühlt habe, weil es immer Leute gebe, die versuchen würden, den Film schlecht darzustellen. Es sei eine Herausforderung gewesen, jeden Tag etwas zu kreieren, dass die Erwartungen erfüllen könnte.
„White Men Can’t Jump“: Deshalb hat Jack Harlow die Hauptrolle bekommen
Dass Jack Harlow eine der Hauptrolle in dem Film übernimmt, war für viele Fans des Musikers eine Überraschung. Doch wieso erhielt der erfolgreiche Rapper letztendlich den Zuschlag? „Am Ende des Tages ist er ein Unterhaltungskünstler. Dabei sind seine Geheimwaffen Selbstbewusstsein und Verletzlichkeit. Die Verbindung dieser Elemente mit der Schauspielerei kamen einfach wirklich gut rüber. Er ist erstaunlich, ein Star und kann alles", schwärmt der Regisseur.
„White Men Can’t Jump“: Das sind die Lieblingsszenen von Jack Harlow & Sinqua Walls
Fans dürfen sich in "White Men Can't Jump" auf viele legendäre Szenen freuen, verspricht Sinqua Walls. Er persönlich habe gleich drei Lieblingsszenen: „Ich glaube, die erste, die wir am ersten Tag gedreht haben, an dem Jack und ich zusammen waren, die Letzte, die wir gedreht haben, am letzten Tag, wo wir zusammen waren und die Szene auf der Veranda, als ich ins Auto gesprungen bin.“ Und auch Kollege Jack Harlow hat nur gute Erinnerungen an die Dreharbeiten: „Diese ganze Zeit der Meisterschaft war wirklich etwas Besonderes. Es fühlte sich an, wie der letzte Schultag. Gute Energie am Set, aber verdammt heiß.“
Interview & Text: Timon Kolloch
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