Die Produktion der Doku-Soap „Zuhause im Glück“ wurde Ende 2018 eingestellt, am 12. März 2019 lief die letzte Folge. So heftig reagierte Eva Brenner.
Im Januar drang an die Öffentlichkeit, dass „Zuhause im Glück“ abgesetzt wird. Für die Zuschauer war diese überraschende Entscheidung ein echter Schock. Die Doku-Soap, in der ein Experten-Team seit sage und schreibe 14 Jahren die in nur jeweils acht Tagen renovierungsbedürftige Häuser in echte Wohlfühloasen verwandeln, kam beim RTL II-Publikum seit jeher gut an. Viele Fans konnten daher kaum glauben, dass nach 16 Staffeln und über 230 plötzlich Schluss sein soll.
„Es ist richtig! ‚Zuhause im Glück‘ wird 2019 nicht weiter produziert. Und glaubt mir, diese Entscheidung hat sich niemand leicht gemacht“, schrieb Eva Brenner, die in der Show als Moderatorin und Innenarchitektin fungiert, daraufhin auf Facebook.
Gemeinsam mit ihren Kollegen John Kosmalla und Wolfgang Hesemann sei sie von der ersten Minute an Teil der Sendung gewesen und habe sehr viel Liebe und Hingabe in die Projekte gesteckt.
„Wir sind gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen gegangen, die man sich vorstellen kann. Intern, extern und auf unseren herausfordernden Baustellen. Gerade wenn ich mir die Wiederholungen anschaue - von Anfang bis heute - wird mir bewusst was wir alles geschafft haben. Wie viele Räume, Häuser - Umbauten. Wie vielen Menschen und Lebensschicksalen wir begegnet sind“, schrieb sie damals.
Wie emotional es beim Dreh häufig zuging, wird im nächsten Abschnitt ihrer Stellungnahme deutlich: „Wieviel Tränen wir geweint haben, aus Trauer und aus Freude. Wieviel wir gelacht und auch gekämpft haben. Wieviele Menschen uns tatkräftig unterstützt und beschenkt haben. Natürlich bin ich sehr traurig, dass wir durch „Zuhause im Glück“ keine Häuser mehr für bedürftige Familien umbauen können und ich dadurch vielleicht auch einen Teil meiner ‚Familie‘ nie wieder sehen werde.“
Eva Brenner: Die emotionalen Momente auf den Baustellen haben das "Zuhause im Glück"-Team zusammengeschweißt
„Promipool“ sprach daraufhin mit der 43-jährigen Innenarchitektin und erfuhr, dass sie einige Zeit gebraucht habe, um den Schock zu verdauen und zu realisieren, dass es nun zu Ende sei. „Fast 14 Jahre hat ‚Zuhause im Glück‘ mein Leben maßgeblich geprägt. Anfang Januar standen wir jedes Jahr auf der Baustelle und die liefen jährlich bis Mitte November. Wir haben natürlich damit gerechnet, dass wir ‚Zuhause im Glück‘ nicht ewig machen können, jedes TV-Format geht auch einmal zu Ende. Auf der letzten Baustelle gab es viele emotionale Momente innerhalb des Teams, was uns letztlich noch mehr zusammengeschweißt hat“, erklärte sie weiter.
Mittlerweile ist die letzte Folge von „Zuhause im Glück“ über die TV-Bildschirme geflimmert. Ein letztes Mal konnten Fans mit einer Familie mitfiebern und gemeinsam mit ihr über die Verwandlung staunen, die Eva Brenner, Jon Kosmalla und ihr tolles Handwerker-Team in nur acht Tagen bewerkstelligen konnten.
Warum „Zuhause im Glück“ abgsetzt wurde, erfahrt ihr hier: