In der aktuellen Staffel von „7 vs. Wild“ geraten die Kandidaten wieder an ihre Grenzen. Doch wie viel verdienen die Influencer, Streamer und YouTuber eigentlich für die Teilnahme an dem Format?
Achtung: Im Folgenden gibt es leichte Spoiler zur sechsten Folge der vierten Staffel von „7 vs. Wild“!
Die Survival-Show „7 vs. Wild“ ist dafür bekannt, seine Teilnehmer:innen an ihre körperlichen und psychischen Grenzen zu bringen. Die Kandidatinnen und Kandidaten verbringen mehrere Wochen ihr Leben in der Natur, abgeschnitten von der Zivilisation und sämtlichem Komfort. In „7 vs. Wild“, Staffel 4 nimmt dies noch einmal besondere Ausmaße an. Denn zum Zeitpunkt der Dreharbeiten herrschte in Neuseeland Winter. Aus diesem Grund sanken nachts die Temperaturen bis in den zweistelligen Minusbereich. Warum tun sich YouTuber wie Julia Beautx oder LetsHugo eine solche Erfahrung an? Ganz bestimmt doch wegen des Geldes … oder etwa doch nicht?
Kein Geld für "7 vs. Wild"? Selfiesandra behauptet: „Wir sind einfach nur auf Correctness hier“
In der sechsten Folge der aktuellen Staffel von „7 vs. Wild“ bereitet sich die Gruppe zum ersten Mal eine warme Mahlzeit vor. Ein richtiger Luxus, selbst wenn es sich hierbei eigentlich nur um stärkehaltige Wurzeln handelt. Plötzlich steht die Frage im Raum: Warum machen wir das hier eigentlich, wenn wir zu Hause doch eigentlich ein perfektes Leben haben?
Dann sagt „Selfiesandra“ plötzlich etwas Spannendes: „Digga, wir kriegen nicht mal Geld dafür, wisst ihr? Wir sind einfach nur auf Correctness hier.“ Die anderen Teilnehmer murmelten nur zustimmend oder nickten. Survival-Experte Joe Vogel ergänzte noch ganz kämpferisch: „Warum machen wir es? Weil wir es können.“ Bekommen die Teilnehmer von „7 vs. Wild“ also wirklich kein Geld für ihre Teilnahme?
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„7 vs. Wild“-Teilnehmer bekommen keine Gage! Das ist der Grund
Tatsächlich bekommen die Kandidaten von „7 vs. Wild“ keine Gage für ihre Teilnahme. Dies bestätigte auch Fritz Meinecke in einer Fragerunde im vergangenen Jahr. Darauf angesprochen, ob selbst Persönlichkeiten wie Jens „Knossi“ Knossalla keine Vergütung bekommen, betonte er: „Keinen Cent“. Er begründete seine Entscheidung damit, dass die meisten Teilnehmer:innen ohnehin Millionäre seien. Außerdem soll nicht Geld die Motivation für „7 vs. Wild“ sein, sondern das natürliche Survival-Mindset.
Auch die YouTuber und Streamer „Papaplatte“ und „Reeze“, die gemeinsam an der dritten Staffel der Show teilnahmen, bestätigten dies. Im Rahmen der YouTube-Show „World Wide Wohnzimmer“ gaben beide an, dass sie für „7 vs. Wild“ keine Gage bekommen hätten. Stattdessen antwortete Reeze: „Es wäre jetzt gelogen, wenn man sagt, man macht es nicht auch für die Aufmerksamkeit. Natürlich, auf jeden Fall. Aber für mich ist auch ein großer Teil, diese Erfahrung zu machen. Wann macht man das mal?“
7 vs. Wild: Aufmerksamkeit und Reichweite sind der wahre Lohn
Die Kandidaten gehen dennoch nicht ganz leer aus. In der Branche der Streamer:innen und Influencer:innen kann man Aufmerksamkeit und Reichweite mit Geld gleichsetzen. Auch für die Teilnehmer:innen der 4. Staffel von "7 vs. Wild" dürfte sich durch die ihre Beteiligung an dem Format die Anzahl ihrer Follower:innen und damit das höhere Einnahmepotenzial enorm steigern!