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Self-Service-Reparatur: Apple-Kunden können iPhone 12 und 13 künftig selbst reparieren

Apple wird es möglich machen: Ab 2022 sollen Verbraucher*innen ihre kaputten iPhones und MacBooks eigenhändig reparieren können. Wir haben alle Infos!

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Apple iPhone Reparatur
Apple-Reparatur: Für Kunden war sie lange ein leidiges Thema. Bald nicht mehr! Foto: iStock/Shubhashish5
Inhalt
  1. Apple führt Self-Service-Reparatur ein
  2. Wie viel kostet die Apple-Reparatur?
  3. Was bedeutet die Änderung für Verbraucher*innen?

Für Verbraucher*innen und Apple-Fans ist es die Good News des Tages! Teure Apple-Reparaturen könnten schon sehr bald der Vergangenheit angehören, denn der Konzern selbst führt die Self-Service-Reparatur für technikaffine Apple-Benutzer*innen ein. Das bedeutet: Kaputte Apple-Geräte können wir künftig auch selbst reparieren.

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Apple führt Self-Service-Reparatur ein

Im kommenden Jahr sollen Kundinnen und Kunden Reparaturanleitungen und Werkzeuge in den Online-Shops bestellen können. Anfällige Komponenten wie die Displays, Batterien und Kameras sollen so einfacher austauschbar sein. Im aktuellen iPhone 13 und auch im iPhone 12 beispielsweise sind die meisten Komponenten einfach austauschbar und im Störungsfall leicht zu ersetzen. Kunden können hier kaputte Displays oder Akkus leichter selbst austauschen. Schon jetzt auf die richtigen Geräte zu setzen und umzusteigen, lohnt sich also.

 

Wie viel kostet die Apple-Reparatur?

Kunden können dann mit ähnlichen Preisen wie Reparatur-Anbieter rechnen. Im Schnitt kostet ein neuer Akku rund 75 Euro. Ein neues Display um 310 Euro plus Versandkosten.

 

Was bedeutet die Änderung für Verbraucher*innen?

Mit der Reparatur-Neuerung kommt das Unternehmen einer Regeländerung für Hersteller zuvor, die dazu verpflichten soll, Reparaturen an Geräten auch in freien Werkstätten und für Privatpersonen zu Hause zu ermöglichen. Schon 2020 belieferte Apple darum freie Werkstätten mit Original-Ersatzteilen für iPhones, MacBooks und Co. Die neue Self-Service-Reparatur ist der nächste Schritt in Sachen Kundenservice. Das Programm startet zunächst in den USA und soll im Laufe des Jahres auf weitere Länder wie Deutschland ausgeweitet werden, heißt es in aktuellen Medienberichten beispielsweise beim „Spiegel“ dazu.

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Ganz ohne Druck von oben geschieht das aber nicht. Bereits seit März 2021 gibt es die Regel für Hersteller, ihren Kunden die Reparaturen möglich zu machen. Ersatzteile müssen frei verfügbar sein und die Reparatur mit herkömmlichen Werkzeugen möglich sein. Diese Regel gilt bisher für Spülmaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränke und Fernseher – nicht aber für Smartphones und Laptops. US-Präsident Joe Biden will mit einer „Executive Order“ die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) dazu aufzufordern, noch strengere Regeln für Hersteller einzuführen. In Zukunft könnten also nicht nur Apple-User*innen davon profitieren.

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