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Stars

„Der Alte“-Star Rolf Schimpf: Trauriges Schicksal des „Leo Kress“-Darstellers

Einst war er der Mittelpunkt der erfolgreichen ZDF-Krimi-Serie „Der Alte“. Nun treibt das Schicksal von Rolf Schimof sogar einer ehemaligen Kollegin Tränen in die Augen.

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Rolf Schimpf als Leo Kress in "Der Alte"
Rolf Schimpf als Kommissar Leo Kress in „Der Alte“ – hier mit Schauspieler Tilman Günther in der Folge „Ein ehrenwerter Mann“ Foto: ZDF
Inhalt
  1. Rolf Schimpf heute: Er musste sein Zuhause verlassen – aus Geldgründen?
  2. Jutta Kammann über den Besuch bei Rolf Schimpf: „Er hat immer wieder geweint“
  3. Jutta Kammann: „Wir sind alle entsetzt“

Jeder kannte ihn nur als „Der Alte“Rolf Schimpf (99) war einst als Hauptkommissar Leo Kress ein echter Star im deutschen TV. In der Serie ermittelte er in Mordfällen, war Verbrechern auf der Spur und sorgte für Recht und Ordnung. 2007 war es für ihn dann allerdings an der Zeit, in den Ruhestand zu gehen – nach 21 Jahren als Kommissar auch wohlverdient.

 

Rolf Schimpf heute: Er musste sein Zuhause verlassen – aus Geldgründen?

Über 13 Jahre hinweg wohnte der heute 99-Jährige in dem Pflegeheim „Augustinum“ in München – doch damit ist nun Schluss. Wie die Zeitung Bild von Schimpfs Arzt erfahren haben will, ist dem Schauspieler das Geld ausgegangen und er musste sein Zuhause verlassen, um in ein Pflegeheim an den Stadtrand von München zu ziehen.

Dass dieser Umzug aber wirklich dem Geld geschuldet ist, halten viele für fragwürdig – so auch die Schauspielerin Jutta Kammann (79), die selbst seit 2014 im „Augustinum“ lebt.

Zu Bild sagte sie: „Mir hat er unzählige Male gesagt, dass er gut vorgesorgt hat. Und dass er so froh sei, dass er so viel Geld verdient hat, dass er sich einen sorgenfreien Lebensabend leisten kann.“ Nach eigenen Angaben habe er das Zehnfache von Kammann selbst verdient, allein durch den langen Zeitraum, in dem er die Rolle des Leo Kress spielte. „Und ich kann mir das Augustinum gut leisten. Rolf hat bis zu seinem 82. Lebensjahr täglich vor der Kamera gestanden. Wo ist also all sein Geld? Ich mache mir da schon so meine Gedanken“, äußert Jutta Kammann ihre Gedanken.

 

Jutta Kammann über den Besuch bei Rolf Schimpf: „Er hat immer wieder geweint“

Dass der ehemalige TV-Ermittler mit 99 Jahren und im dementen Zustand seine Wohnung verlassen und umziehen musste, ist für Jutta Kammann ein entsetzlicher Gedanke. Als sie ihren guten Freund und Ex-Kollegen zuletzt besuchte, habe ihr der Anblick das Herz gebrochen: „Rolf hat immer wieder geweint und mich gefragt: Warum bin ich hier? Vorher war gut. Hier ist alles schlecht. War doch immer gut. Warum bin ich hier?“

 

Im Gegensatz zu seinem alten Zuhause im „Augustinum“ sei das neue Pflegeheim eher eine „Verwahrstation“, so Kammann. Gegenüber Bild beschreibt sie: „Die Bewohner sitzen wie in Einzelhaft allein in ihren Zimmern. Rolf sitzt im Rollstuhl und schaut gegen die Wand. Er hat keinen Fernseher und kein Radio. Niemand dort weiß, wer er ist und welche Lebensleistung er erbracht hat. Das war im Augustinum anders. Da wurde er bestens betreut und konnte sich immer mit Menschen unterhalten, die ihn kannten.“

 

Jutta Kammann: „Wir sind alle entsetzt“

Ob der Umzug wirklich nötig gewesen sei? Auch ein Sprecher des Pflegeheims „Augustinum“ verkündete, dass man alles daran gesetzt habe, den Schauspieler hierzubehalten. Gemeinsam mit ihm und seinem Arzt und Berater habe man nach einer Lösung gesucht, sogar eine Finanzhilfe angeboten. Schimpf zahlte dort für sein Zimmer 5700 Euro im Monat.   

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Dass der Umzug dennoch stattfand, ist für Jutta Kammann vollkommen unverständlich: „Wir sind alle entsetzt. Und sprachlos. Jetzt ist er in einer völlig fremden Umgebung, wo er niemand kennt. Und keiner ihn. Das bricht uns das Herz. Der Mann ist 99 Jahre alt. Dem nimmt man doch nicht sein vertrautes Zuhause weg. Bei uns hatte er das Gefühl der Zugehörigkeit.“

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