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Fernsehen

Die Lindenstraße: Bald sind wieder alle Folgen über die ARD zu sehen!

Tolle Nachrichten für alle Fans der Lindenstraße: Die ARD hat bald alle Folgen der Lindenstraße in das Programm von „ARD Plus“ aufgenommen

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Die Lindenstraße
"Die Lindenstraße" wurde 2020 abgesetzt. Jetzt kehrt sie auf dem ARD-Streamingportal ARD PLUS komplett zurück! Foto: WDR
Inhalt
  1. „Die Lindenstraße“ endete mit Mutter Beimers 80. Geburtstag
  2. Die Lindenstraße: Die Kulissen wurden 2022 abgerissen
  3. „Die Lindenstraße“ bei „ARD Plus“ streamen

Im vergangenen Jahr durften wir Marie-Luise Marjan in einer Folge der „SOKO Stuttgart“ erleben, jetzt gibt es bereits die nächste tolle Nachricht für alle, die die Serie um Mutter Beimer und Co. vermissen. „ARD Plus“ bestätigte bereits im Herbst, alle 1758 Folgen in sein Angebot aufzunehmen. Wie das Medienportal DWDL nun berichte, folgt ab dem 4. Juli folgt nun auch die letzte Tranche der bisher noch nicht veröffentlichten Episoden.

Am 29. März 2020 lief nach 34 Jahren die letzte Folge der Lindenstraße in der ARD. Damit ist das Format noch immer vor „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ die langlebigste Serie im deutschen Fernsehen. GZSZ bringt es aktuell auf 32. Jahre.

 

„Die Lindenstraße“ endete mit Mutter Beimers 80. Geburtstag

Lindenstraße: Marie.Luise Marjan als Mutter Beimer
Schauspielerin Marie-Luise Marjan, bekannt als Mutter Beimer, posierte 2020 in ihrer Küche, die als Original-Kulisse im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufgebaut war.  Foto: IMAGO / Jürgen Schwarz

Zum großen Finale feierte die Lindenstraße Mutter Beimers 80. Geburtstag. Rund 4,1 Millionen schalteten ein, das waren rund anderthalb Millionen mehr als im Endspurt durchschnitllich. Zu den Hochzeiten Ende der 1980er Jahre sah das noch ganz anders aus, tatsächlich waren es 1987 ganze zehn Millionen pro Folge!

Neben Marie-Luise Marjan waren auch Moritz A. Sachs (spielte Klaus Beimer) Andrea Spatzek (Gabi Zenker) und Hermes Hodolides (Vasily Sarikakis) von Anfang bis Ende dabei.

Als die erste Episode am 8. Dezember 1985 über die Bildschirme flimmerte, ahnte wohl niemand, dass die von Hans W. Geißendörfer entwickelte Fernsehserie ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft werden würde.

 

Die Lindenstraße: Die Kulissen wurden 2022 abgerissen

Die wöchentliche Serie begleitete die in einem Straßenzug in München lebenden und arbeitenden Menschen und beschäftigte sich mit den Aspekten des menschlichen Lebens und realpolitischen Entwicklungen. Produziert wurde sie allerdings auf dem WDR-Gelände in Köln-Bocklemünd. Im Frühjahr 2022 wurde der bekannte Straßenzug abgerissen.

„Szenen mit aktuellem Inhalt und Dialoge zu tagesaktuellen Ereignissen oder politischen Geschehnissen machten die Lindenstraße über Jahrzehnte zu einem einmaligen Spiegelbild der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland“, heißt es bei der ARD. Die mehrfach preisgekrönte Serie wurde unter anderem 1989 mit dem Bambi für die „realistische Darstellung des deutschen Alltagslebens“ ausgezeichnet, und ist vielen noch immer für das Aufgreifen kontroverser Themen in Erinnerung.

Wer sich für Serien interessiert, der könnte auch folgende Beiträge spannend finden:

 

„Die Lindenstraße“ bei „ARD Plus“ streamen

„ARD Plus“ begann am 16. November mit der Veröffentlichung des ersten Jahrgangs der Kultserie (Folgen 1-52). Im Anschluss gab es wöchentlich, jeweils donnerstags eine weitere Staffel. Natürlich bleibt dieses weiterhin verfugbar

Rechtzeitig vor Weihnachten startete am 6. Dezember außerdem das „Lindenstraße - Special: 35 Jahre Weihnachten“. Das Special beinhaltet 35 Weihnachtsepisoden der Lindenstraße.

ARD Plus: Wie viel kostet das Streaming-Angebot?

„ARD Plus“ kostet monatlich 4,99 Euro und verfügt über viele Inhalte des Senders, die nur noch auf DVD einsehbar sind. Das Angebot steht als eigenständige App- und Webversion zur Verfügung, aber auch bei „Magenta TV“ der Deutschen Telekom, Amazon Prime Video, AppleTV und als YouTube Primetime Channel. Der Video-on-Demand-Service wird weiterhin kontinuierlich technisch wie inhaltlich ausgebaut.

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