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Frank Rosin äußert sich erstmals zu den Tierquälerei-Vorwürfen!

Frank Rosin sorgte in den letzten Tagen für negative Schlagzeilen: Der Fernsehkoch sah sich schweren Vorwürfen der Tierquälerei ausgesetzt. Nun äußerte er sich erstmals öffentlich zu den Anschuldigungen.

Frank Rosin
Frank Rosin wurde der Tierquälerei beschuldigt. Jetzt meldet er sich erstmals zu Wort. Foto: IMAGO / Sven Simon

Frank Rosin (58) steht derzeit im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte. Der TV-Koch sorgte in seiner SAT.1-Show "Wer kocht das Beste für die Gäste?" für massive Kritik, als er Flusskrebse lebendig in heißem Öl zubereitete oder sie briet. Diese Vorgehensweise, so der Deutsche Tierschutzbund, sei eindeutig rechtswidrig, weshalb die Organisation Anzeige erstattete. Zunächst blieb Rosin still und äußerte sich nicht zu den Vorwürfen, doch eine Woche später nahm er öffentlich Stellung und veröffentlichte ein Video auf Instagram.

 

Frank Rosin entschuldigt sich

In dem Video entschuldigt sich Rosin für die späte Reaktion: "Entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt zu den Vorwürfen in Sachen 'Wer kocht das Beste für die Gäste' melde." Er erklärt, dass er sich die nötige Zeit genommen habe, um die Vorkommnisse genau zu prüfen. Rosin beschreibt, dass er und sein Küchenchef die Flusskrebse, die bereits tiefgefroren waren, vom Dienstleister der Produktionsfirma Endemol Shine erhalten hätten. Erst später habe sich herausgestellt, dass der beauftragte Lebensmitteldienstleister die Krebse unsachgemäß gelagert und eingefroren habe, was dazu führte, dass sie beim Zubereitungsprozess nicht richtig tot waren. "Das habe ich nicht gewusst", sagt Rosin weiter und hebt hervor, dass dies zu dem unglücklichen Vorfall führte. Rosin sagt zudem, dass dieser Fehler für ihn inakzeptabel sei. Sichtlich bewegt kommentiert er: "Mir fehlen auch wirklich, wirklich die Worte." 

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Die Produktionsfirma Endemol Shine meldete sich ebenfalls zu Wort und veröffentlichte ein Statement des Food-Dienstleisters, der für die Lieferung der Flusskrebse zuständig war. Jan Nöhre, Geschäftsführer des Unternehmens Goldencrew, erklärte: "In unserer Verantwortung lagen der Einkauf und die fachgerechte Aufbewahrung der Flusskrebse für diese Produktion. Dieser Verantwortung sind wir möglicherweise nicht in vollem Maße nachgekommen." Nöhre betonte, dass sein Unternehmen die Verantwortung für den Vorfall übernehme und nicht Rosin selbst.

Es bleibt abzuwarten, ob die Anzeige des Deutschen Tierschutzbundes rechtliche Folgen nach sich ziehen wird und wie SAT.1 und Endemol Shine weiter mit der Situation umgehen.



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