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Kabel verstecken: 9 Tipps, mit denen es endlich klappt

Ob am TV, PC, an der Wand oder am Boden: Kabelsalat ist eine Plage. Du willst lose Kabel verstecken und das Chaos in den Griff bekommen? Hier sind die besten Tipps und Ideen.

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Kabel verstecken: Für eine aufgeräumte Wohnung: So kannst du Kabel verstecken
Für eine aufgeräumte Wohnung: So einfach kannst du Kabel verstecken. Foto: istock/Octavian Lazar
Inhalt
  1. Wie kann man am besten Kabel verstecken?
  2. TV-Kabel verstecken: So bleibt's am Fernseher ordentlich
  3. Kabel am Schreibtisch verstecken: Ideen für deinen Arbeitsplatz
  4. Fazit: Wie kann man am besten Kabel verstecken?
  5. Was verhindert Kabelsalat?
 

Wie kann man am besten Kabel verstecken?

Jede*r kennt es: Kabelsalat sammelt sich überall im Haus, besonders am Fernseher, an der Stereoanlage, im Heimkino, rund ums Telefon oder am Schreibtisch an. Das Gewirr ist dabei nicht bloß unschön: Frei herumliegende Strippen aus der Steckdose sind gefährliche Stolperfallen und gehören außerdem nicht in Kinderhände oder zwischen Haustierzähne. Je nachdem, wie die Buchsen in deinem Haushalt verteilt sind, kommst du um das Verlegen langer Stromleitungen, HDMI-Kabel oder Netzwerkkabel aber nicht herum. Wir zeigen dir hier Tipps und Ideen zum Organisieren, Bündeln und Verstecken deiner Kabel – zum Beispiel mithilfe einer Kabelbox wie dieser hier:

 

TV-Kabel verstecken: So bleibt's am Fernseher ordentlich

Kabelkanal: Schafft Ordnung an der Wand

Fernseher, Blu-ray- und DVD-Player, Spielekonsole, Stereoanlage – der Fernseh-Bereich im Wohnzimmer oder Heimkino ist vollgestopft mit Kabeln, die sich zum Glück gut verstecken lassen. Wenn du deinen Fernseher an der Wand montiert hast, fallen die schwarzen Verbindungen auf heller Tapete oft besonders auf. Dagegen hilft ein flexibler Kabelkanal aus Plastik oder Aluminium zum Beispiel von der Marke D-Line, mit dem du einzelne Kabel oder mehrere Leitungen geordnet und vergleichsweise unauffällig an der Wand entlang führst und sie auf diese Weise diskret verstecken kannst.

Kabelbox: Praktisches & sicheres Versteck

Auch ohne Wandmontage deines TV-Geräts musst du oft Ordnung in das Kabel-Chaos auf der TV-Bank, im Regal oder im Fernsehschrank bringen. Die erste Maßnahme sollte hier die oben erwähnte Kabelbox sein: Mit ihr kannst du einen großen Teil des Kabel-Wirrwarrs verstecken. Außerdem bietet sie auch Platz für Steckdosenleisten und schützt mit ihrer Abdeckung die gesamte Technik vor Staub und neugierigen Haustieren. Es muss dabei keine zweckmäßige Plastikkiste sein: Kabelboxen gibt es auch in schicker Holzoptik oder gleich ganz aus Holz. So eine Box kannst du bewusst als Deko-Element einsetzen und musst sie nicht hinter den TV-Möbeln verschwinden lassen.

Kabelbänder: Zum Bündeln & sichern

Immer hilfreich sind Kabelbänder, die Stromkabel aus der Steckdose, HDMI und Co. erst einmal bündeln, sodass der Kabelsalat sich nicht so leicht verknotet. Unser Tipp sind Klettbänder aus Nylon, die du flexibel einstellen kannst. Außerdem sind sie hübscher als die klassischen Kabelbinder aus Plastik. Die Kabelbündel legst du dann durch Löcher in der Rückwand des TV-Schranks oder hältst sie hinter der TV-Bank versteckt.

Fußleiste mit Kabelkanal: Völlig unsichtbar

Musst du unschöne Strippen quer durch dein Wohnzimmer verlegen, etwa um die Internetverbindung am TV-Gerät herzustellen oder die Lautsprecher des Surround-Systems anzuschließen? Dann solltest du möglichst Fußleisten nutzen, die es in vielen verschiedenen Farben gibt und lange Leitungen an Wand und Boden entlang verdeckt führen. Deine aktuelle Leiste kannst du dabei leicht austauschen und durch eine Leiste mit integriertem Kabelkanal ersetzen.

Kabelschellen: Ordentliche Alternative

Möchtest du die Fußleiste nicht austauschen, kannst du zum diskreten Verstecken alternativ sogenannte Kabelschellen verwenden. Das sind kleine Kabelhalter aus Plastik, die du an die Wand nagelst. Die Stecker deiner Geräte werden daran entlang geführt und dabei natürlich nicht komplett unsichtbar, sind aber deutlich unauffälliger, ordentlicher und sicherer platziert.

Flachkabel: Trick 17 für weite Strecken

Für manche Kabelprobleme können auch sogenannte Flachkabel eine Lösung sein. Musst du etwa ein sehr langes Netzwerkkabel vom Router aus zu TV, Konsole oder PC verstecken, ist ein flaches LAN-Kabel praktisch: Es passt leicht hinter Fußleisten, lässt sich mit einem Teppich verdecken und sogar ohne Bohren durch Türen und Fenster hindurchlegen, die dann trotzdem noch ganz normal schließen. Auch HDMI-Kabel bekommst du in flachen Versionen.

 

Kabel am Schreibtisch verstecken: Ideen für deinen Arbeitsplatz

Auch der Arbeitsplatz ist ein Magnet für Kabelsalat – vor allem, wenn du einen Desktop-PC mit einem oder mehreren Monitoren und weiteren Geräten nutzt. Willst du hier Kabel verstecken, musst du in der Regel mit noch weniger Platz und Versteckmöglichkeiten auskommen als bei Fernsehern, die oft immerhin blickdichte Schrankwände in Reichweite haben.

Kabelschlauch: Fasst zusammen, was sonst verknotet

Die erste Maßnahme, um das Chaos schnell zu beseitigen, sollte ein Kabelschlauch sein. Ein guter Tipp sind gewebte Modelle, die du selber zuschneiden und um mehrere Leitungen herumwickeln kannst. So machst du aus wildem Kabelsalat dicke Kabelstränge, die schon viel aufgeräumter aussehen und sich besser handhaben lassen. Viele Schreibtische haben heutzutage eigene Kabel-Organizer verbaut – zum Beispiel Löcher in der Tischplatte, durch die Verbindungskabel gelegt werden. Mit einem Kabelschlauch kannst du solche Systeme viel besser und ordentlicher nutzen.

Kabelhalter & Kabelkorb: Für Ordnung unterm Tisch

Der beste Tipp für mehr Ordnung am Arbeitsplatz ist dann ein stabiler Kabelhalter zum Unterschrauben, in dem Steckdosenleisten sowie alle Verbindungskabel zum und vom PC sauber verschwinden. Je nach Breite deines Tischs (und je nach Ausmaß des Kabelsalats) kannst du mehrere solcher Kabelwannen unter deinem Schreibtisch installieren.

Ist dir ein massiver Kabelhalter zu klobig, bietet sich ein Kabelkorb an. Der leistet das Gleiche und sieht weniger massiv aus, eignet sich aber eher für moderates Kabel-Chaos und die ein oder andere Steckdosenleiste. Kabelkörbe sind besonders praktisch, wenn du einen Schreibtisch mit Rückwand hast, hinter der du sie anschrauben kannst. Tipp: Auch als Aufbewahrungsort für die Steckdosenleiste deines Fernsehers oder als Sammelstelle für Ladegeräte tut ein Kabelkorb seinen Dienst.

Kabelschellen zum Kleben: Präzise verlegen ohne Nägel

Um einzelne lange Drähte eng unter der Schreibtischplatte entlangzuführen, kannst du Kabelschellen zum Kleben verwenden. Sie ähneln den oben gezeigten Modellen zum Nageln, sind aber durch ihre haftende Seite leichter und sauberer unter der Tischplatte anzubringen. Tipp: Achte darauf, dass die Größe der Klemmen zum Durchmesser deiner Kabel passt.

 

Fazit: Wie kann man am besten Kabel verstecken?

Vollkommen unsichtbar werden Kabel, wenn du sie in der Wand oder unter dem Putz verlegst – das erfordert aber nachträglich eine ganze Menge handwerklicher Arbeit. Das Nutzen von Kabelkanälen an der Wand sowie in Fußleisten ist die nächstbeste Option. Beides bekommst du in verschiedenen Größen und Ausführungen, zum Verstecken von einzelnen oder mehreren Kabeln. Bei kürzeren Kabeln, die zu Knäuelbildung neigen, solltest du mit Kabelbändern und -schläuchen zunächst Stränge bilden. Die kannst du dann hinterm Fernseher, Schrank oder Schreibtisch verbergen und dort mit Kabelschellen, Klebeband oder Washi Tape fixieren. Die einfachste Lösung für ein sofortiges Plus an Ordnung sind Kabelbox und Kabel-Organizer. Und sind erst einmal alle Strippen gut versteckt, sind auch alle in der Wohnung glücklicher!

 

Was verhindert Kabelsalat?

Kabelsalat entsteht am einfachsten, wenn zu viele lange und dünne Leitungen unsortiert am gleichen Ort sind. Alles, was daran etwas ändert, hilft:

Und wenn du die Nase komplett voll hast vom Kabelsalat: Nutze nach Möglichkeit kabellose Geräte mit Funk- oder Bluetooth-Verbindung – denn hier brauchst du gar keine Kabel verstecken.

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