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Kino

„Smile 2“-Ende erklärt! Parker Finn über einen möglichen 3. Teil

„Smile 2“ endet mit einem Knall! Doch was bedeutet das Ende des Horrorfilms? Und wie könnte es in „Smile 3“ weitergehen? Letzteres beantwortete uns der Drehbuchautor im Interview!

Parker Finn über "Smile 3"
"Smile 2 - Siehst du es auch" ist endlich im Kino! Dürfen wir uns danach auf eine weitere Fortsetzung freuen? Foto: Imago/ZUMA Press Wire, © Filmdepot, Paramount Pictures
Inhalt
  1. „Smile 2“-Regisseur und Drehbuchautor Parker Finn im Interview: So erreicht die Fortsetzung neue Superlative
  2. „Smile 2“-Ende erklärt! Was bedeutet die letzte Szene für eine mögliche Fortsetzung
  3. „Smile 2“: Handlung: Darum geht es in der Horrorfilm-Fortsetzung von Parker Finn
  4. „Smile 2“: Start und Darsteller:innen 

Mit „Smile – Siehst du es auch?“ ist Drehbuchautor und Regisseur Parker Finn der Durchbruch gelungen. Als wir den heute 37-Jährigen Ende 2022 erstmals zum Interview trafen, wirkte er vom Erfolg seines Horrorfilms noch völlig überwältigt. Mittlerweile ist der US-amerikanische Filmemacher auf der großen Leinwand angekommen – und will es jetzt mit „Smile 2“ noch einmal wissen. Ob die Fortsetzung an den gigantischen Erfolg des ersten Teils anknüpfen kann, wird sich zeigen müssen, doch die Chancen stehen gut. Immerhin hatte Parker diesmal ein wesentlich größeres Budget zur Verfügung, setzt in Teil 2 auf das Motto: „So verrückt und grenzüberschreitend wie möglich“.

 

„Smile 2“-Regisseur und Drehbuchautor Parker Finn im Interview: So erreicht die Fortsetzung neue Superlative

All das und mehr verriet uns Parker Finn im „Smile 2“-Interview. Im Gespräch sprach er auch darüber, wieso die Fortsetzung nur als FSK18-Film funktioniert hätte, was er davon hält, wenn sich „Smile“-Enthusiasten im Kino danebenbenehmen und die Frage, ob Frauen die besseren „Horrorfilm-Opfer“ sind:

 

Ebenfalls Thema des Gesprächs: Ein weiteres Sequel nach Teil 2. Parker Finn verriet uns, wie er über „Smile 3“ denkt und ob es bereits Pläne gibt!

 

„Smile 2“-Ende erklärt! Was bedeutet die letzte Szene für eine mögliche Fortsetzung

Achtung, es folgen Spoiler zum Ausgang von „Smile 2

Doch was bedeutet das Ende des Films überhaupt? Lange sieht es so aus, als könnte Skye Riley den Fluch vielleicht brechen. Hoffnung schöpfen die Zuschauer:innen nämlich, als Morris (Peter Jacobson) auftaucht, ein Krankenpfleger, der seinen Bruder an das Lächeln verloren hat. Er ist der Meinung, man könne das Wesen besiegen, indem man das Herz seines aktuellen Wirts stoppt. Die Theorie: Stirbt der Träger (ohne Publikum) eines natürlichen Todes, so kann der Dämon nicht auf die nächste Person überspringen. Damit Skye dafür nicht ihr Leben lassen muss, möchte Morris sie nach einem medikamentös herbeigeführten Herzstillstand nach wenigen Minuten wiederbeleben. 

Parker Finn mit "Smile"-Hauptdarstellerin Sosie Bacon!
Parker Finn am Set von Smile 1 mit Sosie Bacon. Foto: Paramount

Skye willigt schließlich in den irren Plan ein. Im Kühlraum einer verlassenen Pizzeria beginnen die beiden mit den Vorbereitungen. Doch als Morris kurz den Raum verlässt, taucht das Wesen auf und macht alles zunichte. Skye kämpft erbittert um ihr Leben - als plötzlich klar wird, dass ohnehin nichts so ist, wie es den Anschein hat. Als das Licht angeht, stellt Skye fest, dass sie nicht in der Kühlkammer eines verlassenen Pizza Huts ist, sondern auf der Bühne des Madison Square Garden. Als sich ihr das Lächeln dort in seiner eigentlichen Form zeigt und ihr als riesige, grinsende Monstrosität erscheint, nimmt sich Skye Riley auf der Bühne das Leben. Genau wie ihre Vorgänerin Rose (Sosie Bacon) stirbt sie den Filmtot. Doch diesmal schauen tausende Menschen dabei zu, wie sie sich mit dem eigenen Mikrofon den Schädel einschlägt. Sind sie jetzt alle infiziert?

„Es fühlte sich an, als wäre es das Schrecklichste, was ich tun konnte, sie auf der Bühne zu haben, wo sie schließlich vor 20.000 schreienden Fans von Smile übernommen wird. Es stellt sich die Frage, ob es live gestreamt wird. Wie groß könnte es werden? Für mich war es ein berauschendes Gefühl. Ich mochte das Gefühl und die Macht des Smile und die Idee des Kommentars über die Plattform der Prominenten und ihren Einfluss auf die Öffentlichkeit. Sie gibt das möglicherweise weiter, und die Vorstellung, wie viele Menschen das aufgrund ihrer Plattform und Berühmtheit erreichen kann“, hat Parker Finn gegenüber „Entertainment Weekly“ verraten, dass es darauf noch keine finale Antwort gibt. Als Inspiration für dieses schaurige Ende hätten ihm die traurigen Schicksale von Popstars wie Amy Winehouse und Whitney Houston gedient, erklärt der Filmemacher. „Es war eine Erkundung des Untergangs dieses Popstars, der nicht in der Lage ist, die Dinge zu überwinden, die ihm auferlegt wurden. Was ich am Ende des Films liebe, ist, dass ich dieses Meta-Gefühl erzeugen wollte, bei dem das Publikum in der Arena durch die Leinwand auf das Publikum im Kino starrt“, so Finn weiter. „Ich wollte die Frage aufwerfen: Haben wir Skye das angetan? Haben wir ihr das angetan, indem wir für Smile 2 zurückgekommen sind? Dieser Gedanke 'Sind wir mitschuldig daran?' ist für mich faszinierend.“

Mehr zu „Smile“:

Auch über eine mögliche Fortsetzung sprach Parker Finn mit EW. „Wir müssen abwarten, wie das Publikum auf Smile 2 reagiert. Ich denke, so wie wir von Smile zu Smile 2 gesprungen sind, würde ich (wenn es in der Zukunft noch mehr Smile-Geschichten zu erzählen gäbe), sicherstellen wollen, dass wir etwas machen, das sich anfühlt wie 'Heiliger Strohsack, ich kann nicht glauben, dass Smile so weitergeht'.“ Seine Filme seien Charakter-orientiert. „Das ist der Grund, warum ich diese intimen, menschlichen Melodramen erzählen wollte. Ich möchte sicherstellen, dass das auch in zukünftige Smile-Geschichten einfließt. Es gibt eine Menge interessanter Richtungen, in die es gehen könnte. Ich halte mich noch bedeckt, was passieren könnte und was nicht, aber ich denke, es wäre wirklich aufregend.“

 

„Smile 2“: Handlung: Darum geht es in der Horrorfilm-Fortsetzung von Parker Finn

Noami Scott verkörpert in "Smile 2" die Hauptrolle der Popsängerin Skye Riley
In Teil 2 spielt Noami Scott die Hauptrolle. Foto: © 2024 PARAMOUNT PICTURES

In „Smile 2“ steht Pop-Sensation Skye Riley im Mittelpunkt der Handlung. Als wäre ihr Leben nach einem tragischen Autounfall nicht schon belastend und kompliziert genug, wird ihr Alltag nach einer schicksalhaften Begegnung mit einem alten Bekannten von übernatürlichen Ereignissen durchbrochen. Kurz vor dem Start ihrer nächsten Welttournee gerät ihre Welt immer weiter aus den Fugen. Wer Teil 1 gesehen hat, der weiß: Nicht nur Skyes Verstand steht auf dem Spiel, auch ihr Leben ist in Gefahr. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

     

    „Smile 2“: Start und Darsteller:innen 

    Wer in der Fortsetzung auf ein Wiedersehen mit Sosie Bacon und Co. aus Teil 1 hofft, der sollte sich auf einen Mannschaftswechsel einstellen, denn in „Smile 2“ gibt es mit Noami Scott nicht nur buchstäblich einen neuen Star, sondern auch darüber hinaus einen ganz neuen Cast. Neben der Skye-Riley-Darstellerin sind auch „Smallville“-Star Kyle Gallner, „You - Du wirst mich lieben“- und „Euphoria“-Darsteller Lukas Gage und „Black Mirror“-Schauspielerin Rosemarie DeWitt in „Smile 2“ mit von der Partie. 

    „Smile 2“ läuft seit dem 17. Oktober 2024 in den deutschen Kinos!



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