Venom-Fans warten auf mehr Brutalität im Finale – doch bleibt es bei der bisherigen Erfolgsformel, oder gibts in „Venom 3“ doch mehr Blut und Gekröse? !--endfragment-->!--startfragment-->
Mit Spannung wurde der Abschluss der „Venom“-Trilogie erwartet. Die Geschichte von Eddie Brock und seinem Parasiten-Kumpel Venom soll zum fulminanten Abschluss kommen und gleichzeitig will Sony auch etwas Neues mit ihrem Spiderman-Universe starten.
Venom bleibt familienfreundlich: Die enttäuschte Hoffnung auf ein härteres Finale
Viele Fans hofften da darauf, dass der dritte und letzte Teil, „Venom: The Last Dance“, endlich eine härtere Gangart einschlagen und die von vielen gewünschte höhere Altersfreigabe erhalten würde.
Die Vorgänger-Filme haben sich ja teilweise so angefühlt, als ob die Handbremse beim Gewaltgrad und somit auch bei der Action angezogen wär.
Doch diese Hoffnung wurde enttäuscht. Auch wenn der erste Trailer die Erwartung angriffslustiger Szenen weckte, wie die brutale Darstellung eines Angriffs auf mehrere Gangster, bleibt der Film in seiner jugendfreundlichen Tradition. Etwas, was viele Filmproduktionen tun, um mehr Publikum, vor allem junges Publikum und ganze Familien, ins Kino zu locken.
Statt eines ersehnten R-Ratings oder einer Freigabe ab 16 Jahren, wie es kürzlich mit „Deadpool und Wolverine“ im Marvel Cinematic Universe (MCU) vorgemacht wurde, bleibt „Venom: The Last Dance“ ab 12 Jahren freigegeben. Explodierende Köpfe, eindeutige Gewaltdarstellungen und sehr viel Blut gibt’s also auch hier nicht zu sehen.
Das enttäuscht viele Anhänger der Figur, die Venom ursprünglich als rücksichtslosen Antihelden mit brutaler Vorgehensweise kannten. Besonders nachdem bereits die ersten beiden Teile auf ein jugendfreundliches Publikum zugeschnitten waren, hatten die Fans die Hoffnung, dass das Finale eine neue Richtung einschlagen würde. Doch Sony hält weiterhin an der bewährten Erfolgsformel fest, auch wenn die Konkurrenz zeigt, dass härtere Filme durchaus lukrativ sein können.
Venoms Erfolgsgeschichte und die Frage nach der Zukunft
Sonys Entscheidung, auch den letzten Teil „Venom: The Last Dance“ auf ein jüngeres Publikum auszurichten, lässt sich in der Tat gut nachvollziehen. Mit der Altersfreigabe ab 12 Jahren spricht der Film eine größere Zielgruppe an, was sich bereits bei den beiden vorherigen Teilen als wirtschaftlich äußerst erfolgreich erwies. Dadurch hat sich Venom zu einem der zentralen Charaktere im Sony Spider-Man Universe (SSU) entwickelt.
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Während der Symbiont seine bekannte Richtung beibehält, wagt Sony mit anderen Filmen wie „Kraven the Hunter“ mehr Mut. Dieser wird in den USA mit einem R-Rating beworben, was darauf hindeutet, dass Fans hier eine härtere Gangart erwarten dürfen. Doch wie es mit Venom nach diesem Kapitel weitergeht, bleibt unklar. Tom Hardy hat angekündigt, dass dies sein letzter Auftritt als Eddie Brock sein wird.
Trotzdem hat das SSU bereits gezeigt, dass es bekannte Figuren gerne in neuen Geschichten wiederverwendet. Besonders gespannt sind die Fans auf ein mögliches Zusammentreffen von Venom und Spider-Man. Noch bleibt offen, ob dabei Tom Holland oder Andrew Garfield in die Rolle des Spinnenhelden schlüpfen wird. So bleibt die Zukunft von Venom und dem SSU weiter voller Potenzial und Spekulationen. Schluss ist mit unserem Köpfefressenden Freund aus dem Aal, Venom, also definitiv nocht lange nicht.
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