LetsHugo hat nun in einem Statement erklärt, was für Schmerzen er bei „7 vs. Wild“ hatte.
Fans von Twitch-Streamer LetsHugo hatten große Sorge. Der 21-Jährige nahm die spannende Herausforderung an, bei „7 vs. Wild“ teilzunehmen. Dabei hielt er lediglich nur sieben Tage aus, bis er dann von einem Rettungsteam ins Krankenhaus gebracht wurde. 12 Stunden musste er dort verbringen. Nun gab der Streamer in einem YouTube-Statement bekannt, was er in der Wildnis alles an Schmerzen durchmachen musste.
Diese Schmerzen plagten LetsHugo
Hugo erklärte, dass er schon früh in der Survival-Show unter Sodbrennen litt. Doch das war bei Weitem nicht alles: Bereits am dritten Tag kämpfte er mit starken Kopfschmerzen. „Ich war ziemlich schlapp. Dann habe ich drei Erdnüsse gegessen, und es ging ein bisschen besser“, so der Streamer.
In der Nacht seines Code Red hörten die Beschwerden aber nicht auf. Stechende Schmerzen an der Seite und starkes Sodbrennen weckten ihn auf. „Es hat so wehgetan“, sagte Hugo, der unter anderem auf seine Brust zeigte. „Als wäre da ein Ofen auf 180 Grad.“ Zusätzlich sammelte sich viel Schleim in seinem Mund, den er regelmäßig ausspucken musste. Immer wieder versuchte er laut seiner Aussage einzuschlafen, doch irgendwann sei es zu viel gewesen. Er habe wohl kaum reden können und soll um Hilfe geraschelt haben, doch keiner der anderen habe ihn gehört. Daher blieb dem Streamer nichts anderes übrig, als aus dem Flugzeug zu klettern, um frische Luft zu schnappen.
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Das Ende für Hugo bei „7 vs. Wild“
Ab da an war sein Aus bei „7 vs. Wild“ unausweichlich. Die anderen Teilnehmer sahen ihn zitternd am Lagerfeuer. „Einen kurzen Moment war es besser. Joe [Vogel] meinte, chill mal. Vielleicht geht das weg und du musst nicht raus“, erzählte Hugo. Doch die Hoffnung schwand schnell, als es ihm erneut schlechter ging.
Somit musste ein Einsatzteam her, das Hugo versorgt hat. Er wurde zum Stützpunkt der Produktion gebracht, wo unter anderem sein Blutzuckerspiegel gemessen wurde, der erschreckend niedrig gelegen haben soll. Fritz Meinecke, Gründer von „7 vs. Wild“, habe mit der Produktionsfirma entschieden, Hugo ins nächste Krankenhaus zu schicken. Dort wurde er entsprechend behandelt.
Würde bei „7 vs Wild“ wieder mitmachen
Mittlerweile gehe es dem Streamer deutlich besser. Nur noch leichte Schmerzen spüre er. Bereut er aber seine Teilnahme bei „7 vs Wild“? Überhaupt nicht! „Ich fand es cool“, gestand er und meinte, dass er sogar wieder teilnehmen würde. Jedoch unter zwei wichtigen Bedingungen: Die Show müsste nur sieben Tage dauern, und der Ort dürfte nicht kalt sein. Besonders die Kälte in Neuseeland habe ihm nämlich sehr zugesetzt. Auch wenn er unter schlimmen Umständen ausgeschieden ist, sei Hugo stolz auf das, was er erreicht hat.