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„A Thousand Blows“: Die wahre Geschichte hinter den „Forty Elephants“ | Interview

Die Disney+-Serie „A Thousand Blows“ erzählt unter anderem die Geschichte der Gangster-Bande „Forty Elephants“. Die Schauspieler sprachen mit uns im Interview über diese beeindruckenden Frauen.

„A Thousand Blows“: Die wahre Geschichte hinter den „Forty Elephants“ | Interview
Die „Forty Elephants“ sind ein Hauptteil von „A Thousand Blows“. Foto: Disney

Die neue Disney+-Serie „A Thousand Blows” versetzt die Zuschauer:innen ans Ende der 1880er-Jahre. Zu der Zeit ist London ein Schmelztiegel der Welten, die industrielle Revolution lockt Menschen verschiedenster Herkünfte an. Dazu gehört auch Hezekiah Moscow (Malachi Kirby). Dieser gerät über einige unschöne Zufälle an den brutalen Boxer „Sugar“ Goodson (Stephen Graham) und Mary Carr (Erin Doherty). Letztere ist Anführerin einer Gangster-Bande mit dem Namen „Forty Elephants“ – die tatsächlich existierte.

 

„A Thousand Blows”: Interview mit den Hauptdarstellern

Wir trafen die drei Hauptdarsteller der Show zum Interview. Darin ging es neben der Faszination für das 19. Jahrhundert auch über die realen Hintergründe der Show. So erklären Graham, Doherty und Kirby, was sie vorher über ihre Figuren und deren Erlebnisse im damaligen London wussten:

 

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Wer waren die „Forty Elephants“?

Die als „Forty Elephants“ oder auch einfacher „Forty Thieves“ bekannte Bande bestand zu 100 % aus Frauen. Zu ihren Spezialitäten gehörten Einbrüche, Überfälle oder Diebstähle, die sie ab ungefähr den 1870ern bis Mitte des 21. Jahrhunderts weiter durchzogen. Mary Carr war die erste „Queen“, also Königin, der Bande und damit ihre unangefochtene Anführerin. Sie wurde später durch Alice Diamond abgelöst, die in der Serie bereits zu sehen ist. Der Raubzug, den die „Elephants“ zu Beginn von „A Thousand Blows“ mit Hilfe einer angeblichen Geburt durchziehen, gehörte scheinbar zu ihren typischen Maschen, wie uns Showrunner Steven Knight erklärte:

Der Name stammte von ihrem Treffpunkt, der Elephant and Castle Tavern im Londoner Stadtteil Elephant and Castle. Während der Suffragetten-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts nahmen die „Elephants“ an den Protesten teil – haben aber gleichzeitig auch Raubzüge durchgeführt, um von dem allgemeinen Durcheinander zu profitieren.



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