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Kino

"Bridget Jones - Verrückt nach ihm": Warum der vierte Teil auch ohne Mark Darcy funktioniert!

Die Kult-Filmreihe "Bridget Jones" lebt von der Titelheldin und den Irrungen und Wirrungen ihres Lebens. Doch was, wenn eine Hauptfigur plötzlich nicht mehr da ist?

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Trauriger Abschied: Bridget Jones muss ohne Mark Darcy auskommen. Foto: Universal Pictures
Inhalt
  1. "Bridget Jones - Verrückt nach ihm" beginnt tragisch
  2. Renée Zellweger: "Es ist der beste Job der Welt"
  3. Darum haben Renée Zellweger und Bridget Jones einiges gemeinsam

Da ist sie wieder! Fast zehn Jahre nach dem dritten Teil der "Bridget Jones"-Reihe kehrt die liebenswerte, chaotische Britin wieder auf die große Leinwand zurück. "Bridget Jones - Verrückt nach ihm" (ab 27. Februar in den deutschen Kinos) soll der Abschluss einer wilden Reise sein und zeigt die Heldin von einer bisher eher unbekannten, verletzlichen Seite.

 

"Bridget Jones - Verrückt nach ihm" beginnt tragisch

ACHTUNG, SPOILER zur Handlung des vierten Teils der Reihe!

Denn gleich zu Beginn gibt es für die Fans einen richtigen Schocker: Mark Darcy, bisher gespielt von Colin Firth, ist tot! Bridgets große Liebe und der Vater ihrer beiden Kinder, ist bei einem humanitären Einsatz im Sudan ums Leben gekommen. Wer die Bücher von Helen Fielding kennt, der weiß das schon, denn Teil 4 basiert auf ihrem bereits 2013 erschienenen Bestseller "Bridget Jones: Mad About the Boy".

Was schon damals für Entsetzen gesorgt hat, dürfte auch jetzt einige Kinobesucher:innen unglücklich stimmen – und dennoch kommt der Film auch ganz gut ohne Traumtyp Mark Darcy aus. Das liegt zum einen daran, dass die Rolle trotz ihres Todes im Film allgegenwärtig (und Hugh Grant dafür als Daniel Cleaver zurückkehrt!) und zum anderen daran, dass die Reihe schon immer vor allem einen Fokus hatte: Bridget Jones selbst und ihre kleinen und großen Alltagshürden.

 

Renée Zellweger: "Es ist der beste Job der Welt"

Das bestätigt auch Regisseur Michael Morris. "Der Film beginnt bereits mit einer gewissen Spannung. Es geht darum, den Mut zu haben, den Helen ursprünglich hatte, und dem Film etwas Grundlegendes wegzunehmen, denn nur so kann man wirklich vermitteln, was auf dem Spiel steht. Es geht also nicht nur um den komödiantischen Einsatz, sondern um den emotionalen Aspekt, einen großen Verlust zu überwinden", erklärt er im Interview mit TV Movie Online.

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Für einen weiteren und womöglich letzten Teil zurückzukehren, war für Hauptdarstellerin Renée Zellweger keine Frage. "Es ist der beste Job der Welt. Das ist er wirklich. Eine fiktive Figur, die sich quasi in einem Paralleluniversum entwickelt hat, in Echtzeit neben den eigenen Erfahrungen zu erleben, ist so einzigartig", betont der Hollywood-Star. Kritik, dass die Rolle ein toxisches Frauenbild zeige, könne die Schauspielerin nicht verstehen. "Ich habe nie gedacht, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Ich habe sie immer eher als ein Beispiel dafür gesehen, wie wir auf uns selbst herumhacken wegen Dingen, die völlig unwichtig sind", so Zellweger.

 

Darum haben Renée Zellweger und Bridget Jones einiges gemeinsam

"Sie ist selbstkritisch, aber sie lacht und findet einen Weg, auch wenn nicht immer alles nach Plan verläuft. Und ich denke, das ist inspirierend", erklärt die Oscar-Preisträgerin. Was die Kultfigur so sympathisch macht: Trotz der zum Teil sehr skurrilen und peinlichen Situationen, in die sich die Rolle immer wieder verirrt, findet sie auch einen Weg, sich elegant daraus herauszuwinden. Eine Erfahrung, die auch Renée Zellweger in ihrem Job machen durfte, denn zu Anfang ihrer Karriere brachte eine Lüge sie in eine ziemlich unangenehme Lage.

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Verliebt sich Bridget Jones in Teil 4 neu? Foto: Universal Pictures

"Als ich im College zum Vorsprechen für einen Bier-Werbespot gebeten wurde und sie mich fragten: 'Kannst du Rollschuh fahren?', dachte ich mir: 'Wie schwer kann das schon sein?'", erinnert sich die 55-Jährige. Vor Ort musste die Blondine dann in einem Bikini, mit einem Pack Bier auf den Schultern, einen Hügel herunterfahren. "Ich dachte, ich werde bestimmt sterben!  Gott sei Dank haben sie die Straße unten gesperrt. Denn wenn es Gegenverkehr gegeben hätte, würden wir dieses Gespräch heute nicht mehr führen. Aber es ist eine wirklich gute Art, die Welt zu verlassen", witzelt die Mimin im Interview. Klingt nach einer Situation, in die sich mit Sicherheit auch Bridget Jones hineinmanövrieren würde …



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