Am Sonntag kann Cornelia Gröschel (35) ihr erstes kleines „Tatort“-Jubiläum feiern. In „Was ihr nicht seht“ ermittelt sie das zehnte Mal als Dresdner Kommissarin Leonie Winkler.
An diesem Sonntag werden wir Leonie Winkler mit einer mutmaßlichen Beziehungstat konfrontiert sehen, die es in sich hat: Das Mordopfer wurde brutal mit einem Messer erstochen. Als Winkler am Tatort eintrifft, muss sie mit Erschrecken feststellen, dass ihre alte Schulfreundin Sarah Monet die Freundin des Erstochenen und damit Hauptverdächtige ist.
Wegen möglicher Befangenheit wird Winkler von dem Fall suspendiert. Doch die junge Kommissarin kann nicht anders und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
„Tatort“: Kleines Jubiläum für Cornelia Gröschel
Seit 2019 schlüpft Cornelia Gröschel in die Rolle der Dresdner Kriminalhauptkommissarin Leonie Winkler. Im April 2019 war sie das erste Mal in der Folge „Das Nest“ an der Seite von Karin Hanczewski als ihre Kollegin Karin Gorniak zu sehen und ist seitdem aus dem Dresdener Ermittlungsteam nicht mehr wegzudenken. Bevor sie die Rolle der Leonie Winkler antrat, absolvierte Gröschel sogar ein Praktikum bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dresden, um optimal vorbereitet zu sein.
In „Was ihr nicht seht“ ermittelt sie schon zum zehnten Mal in der kultigen Krimireihe der ARD.
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„Tatort“: Abschied von Karin Hanczewski
Vor wenigen Monaten verkündete Karin Hanczewski ihren Ausstieg: Das heißt für Cornelia Gröschel, dass die Kollegin, die sie einst in ihrer ersten „Tatort“-Folge an die Hand genommen hat, bald nicht mehr an ihrer Seite ermitteln wird. Das lässt sie sogar am Set emotional werden.
Als die letzte Szene der letzten Folge mit Hanczewski bereits im Kasten war, musste Gröschel noch einmal vor die Kamera. Dies sei allerdings unmöglich gewesen, weil sie nur geweint habe, so die 35-Jährige.
Lässt sich nur hoffen, dass die Darstellerin von Karin Gorniak sich es vielleicht doch noch einmal anders überlegt und vielleicht früher oder später zum „Tatort“-Set zurückkehrt.
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