Bei „Deutschland sucht den Superstar“ verscherzte es sich Valentin Mehinagic mit Pietro Lombardi. Heute ist er reich – dank OnlyFans.
Er wäre nicht der erste Kandidat, der bei „Deutschland sucht den Superstar“ einen Plan B hatte: 2019 trat BWL-Student Valentin Mehinagic, damals 19, bei den DSDS-Castings vor Xavier Naidoo, Oana Nechiti, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen an.
DSDS: Valentin Mehinagic lästerte über Pietro Lombardi
In Erinnerung blieb der Auftritt allerdings nicht wegen seines Gesangs, sondern weil er sich abfällig über Pietro Lombardi äußerte. Dass der Sieger des Jahres 2011 nicht der hellste Stern am Himmel sei, sagte Mehinagic damals, „er wirkt auf mich nicht ganz so intelligent.“ Und weiter: „Ich würde nicht sagen, dass er der beste Sänger ist. Er hat nicht wirklich ein Talent und hat es trotzdem irgendwie geschafft, was draus zu machen.“
DSDS: Pietro Lombardi blieb fair, Dieter Bohlen konterte
Vor dem Jury-Pult kam es zur unangenehmen Konfrontation. Allerdings blieb Lombardi ganz Sportsmann: „Es kann mich nicht jeder mögen. Das ist vollkommen in Ordnung“, stellte er klar, „ich bewerte dich jetzt auch nicht nach dem, ob du mich cool findest oder nicht. Ich bin ein fairer Mann“
Mehinagics Auftritt mit George Ezras Song „Blame It On Me“ konnte im Anschluss nicht überzeugen. „Null Emotionen, null Gefühl, einfach runtergerattert, schade“, so Lombardi. Bohlen wurde deutlicher: „Ja, Valentin, vielleicht bist die die hellste Kerze auf der berühmten Torte, aber ein guter Sänger bist du nicht!“
DSDs-Kandidat Valentin Mehinagic erfolgreich auf OnlyFans
Dass er sich am Ende mit vier Nein-Stimmen aus dem Wettbewerb verabschieden musste, wird der Berliner verkraftet haben. Aktuell zählt er zu den 0,1 Prozent der erfolgreichsten Videoproduzenten auf der Porno-Plattform OnlyFans. Für 11,99 Dollar zeigt sich Mehinagics dort so, wie Gott ihn schuf. Laut „Business Insider“ verdienen OnlyFans-Stars auf seinem Level etwa 40.000 und 60.000 Dollar pro Monat. Auch auf Instagram bewundern aktuell 165.000 Follower seinen gestählten Body.
Zum Vergleich: Dem DSDS-Sieger winkt neben dem Plattenvertrag eine Prämie von 100.000 Euro.
Dass er rund zwei Drittel der Einnahmen über das Abo-Model generiere, verriet Mehinagic im Podcast „Baby got Business“. Außerdem verkaufe er private Nachrichten für neun bis 20 Dollar. „Dann kann man noch Trinkgeld bekommen.“
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Der ehemalige Casting-Kandidat ist sich darüber bewusst, dass sein aktueller Job keiner für die Ewigkeit ist. „Man lebt vom Gesicht, vom Körper. Die Leute wollen immer Frischfleisch. Und irgendwann ist der Drops halt gelutscht“, erzählt er im Podcast. Als problematisch für eine Zukunft in einer konservativeren Branche empfindet er diesen auf jeden Fall nicht: „Irgendwann müssen Arbeitgeber akzeptieren, dass junge Leute OnlyFans gemacht haben.“
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