Im Halbfinale wird Anna Ermakova bei „Let’s Dance“ endlich den Contemporary zeigen. Schon vor Wochen äußerte sich Oliver Pocher zu dem jetzt eintretenden Fall.
In der neunten Entscheidungsshow vertanzte Anna Ermakova (23) bei „Let’s Dance“ in ihrem „Magic Moment“ ihre Familiengeschichte – und rührte die Nation dabei zu Tränen. Bereits im Vorfeld hatte ihr Tanzpartner Valentin Lusin (36) verlauten lassen, dass es in dem Tanz, der sich immer mit einer prägenden Episode aus der Biografie des Promis befasst, um Fassaden gehen, „und dem, was dahintersteckt.“
Let’s Dance: Anna Ermakova war als Jugendliche unsicher
So kam es dann auch. Nach einer hochemotionalen Darbietung, in der Tänzer auf der Bühne Paparazzi mimten, die Ermakova gängeln, erklärte sie: „Als ich klein war, habe ich nicht verstanden, warum es diesen Presserummel um mich herum gab, Ich fühlte mich ständig beobachtet.“
Im Teenageralter sei dieses Gefühl in Unsicherheit umgeschlagen. „Ich dachte, ich müsste jemand sein, der ich nicht bin“, so das Model weiter. Sie habe sehr darunter gelitten, dass Menschen stets bereits eine Meinung von ihr hatten. „Also zog ich mich zurück, ich wollte nicht ich selbst sein und versteckte mich.“ Zu dieser Zeit hab Ermakova auch das Tanzen auf. Eine Leidenschaft, die sie erst in der RTL-Show wiederentdeckte.
Let’s Dance: Anna Ermakova rührt die TV-Nation
„Ich bin so froh, Teil dieses Prozesses zu sein, wie Anna das Tanzen neu erlebt und dadurch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen bekommt“, so Lusin. Motsi Mabuse (42) zeigte sich tief ergriffen: „Du bist das lebende Beispiel dafür, dass wir nicht unsere Geschichte sind. Ich bin froh, dass Deutschland dich jetzt kennenlernen kann. Du hast alles, was je über dich gesagt wurde, einfach aus dem Fenster geworfen. Ich freue mich wahnsinnig für dich!“
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Und auch Joachim Llambi (58) musste ein Tränchen verdrücken: „Du hast es geschafft, dich in dieser Show von all deinen Altlasten zu lösen“, so der Chef-Juror. „Damit meine ich alles, was in den letzten 23 Jahren geschrieben wurde.“
Oliver Pocher: Fieser Spruch gegen Anna Ermakova
Auch beim Contemporary im Halbfinale sollte es bei Ermakova wieder emotional zugehen. Auch bei diesem Tanz geht es um die persönliche Note.
Ende Februar hatte Oliver Pocher (45), der bekanntermaßen nicht gut auf Ermakovas Vater Boris Becker (55) zu sprechen ist, die Hörer seines Podcasts „Die Pochers“ wissen lassen, wie er sich den Contemporary der Favoritin vorstellet. „Da freue ich mich schon auf den Contemporary, wenn sie vielleicht ihre Zeugungsgeschichte vertanzen kann: mit Bibi Blocksberg und einem Besen“, spielte er mit spitzer Zunge auf Ermakovas Familiengeschichte an. Fies!
Ermakova wird darüberstehen. Immer mehr Deutsche denken inzwischen nämlich zuerst an wunderschöne TV-Momente, wenn ihr Name fällt. Und vielleicht hat ja auch Pocher inzwischen ihren „Magic Moment“ gesehen.
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