Schauspieler und Regisseur Til Schweiger hat in 2023 für einige Kontroversen gesorgt. Nun äußerte sich Matthias Schweighöfer zu den Vorfällen.
Til Schweiger gehört zu den kommerziell erfolgreichsten Darstellern in Deutschland. Dementsprechend geschockt waren wohl einige, als die Umstände des „Manta, Manta 2“-Drehs ans Licht kamen. Nach einem Bericht des Spiegels kam es zu Untersuchungen über etwaiges Fehlverhalten Schweigers. Der 60-Jährige gab später in einem Interview zu, Probleme mit Alkohol und sich während der Produktion unangemessen verhalten zu haben. Dazu gehörte unter Anderem, dass er den Herstellungsleiter geohrfeigt hat, da dieser den Darsteller wegen des alkoholisierten Zustandes nicht hatte drehen lassen wollen.
Seitdem ist es ruhiger geworden. Nun hat die „Bild“ Matthias Schweighöfer auf den Vorfall angesprochen. Der 42-Jährige hat in mehreren Filmen an der Seite von Schweiger gespielt, zum Beispiel im Kino-Hit „Keinohrhasen“ und „Hot Dog“. Im Rahmen des Kinostarts von „Girl You Know It's True“, in dem Schweighöfer den Musikproduzenten Frank Farian verkörpert, wurde er gefragt, was er denn „über die Affäre, die in diesem Jahr die deutsche Filmbranche erschütterte“ denke.
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Die Antwort fiel etwas ausweichend aus. Schweighöfer habe „Til Schweiger super viel zu verdanken.“ Außerdem habe er „gelesen, dass er eine Therapie macht“ und hofft, „dass er es schafft“. Tatsächlich sei laut der Aussage von Schweigers Ärztin dieser noch kein Alkoholiker, dass ein Problem vorliegt, sei aber klar.
Zudem sprach Schweighöfer noch den Umgang am Filmset an: „Die Filmwelt ist eine andere als vor 20 Jahren. Es geht heute um andere Werte. Aber generell sollte man den Menschen immer mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen.“
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