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Kino

„My Big Fat Greek Wedding 3”: Ein Kurztrip nach Griechenland | Kritik

21 Jahre nach dem ersten Teil wird nun die „My Big Fat Greek Wedding”-Trilogie zu Ende gebracht.  Wir verraten, ob der Film lohnt und warum grade Griechenland Liebhaber auf ihre Kosten kommen.

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„My Big Fat Greek Wedding 3”: Ein Kurztrip nach Griechenland | Kritik
In "My Big Fat Greek Wedding 3” gibt es ein Wiedersehen mit "Toula" und Ian. Foto: Focus Features
Inhalt
  1. „My Big Fat Greek Wedding 3”: Darum geht es
  2. „My Big Fat Greek Wedding 3”: Warum der Film in den Urlaub schickt und doch nicht für jedermann ist
  3. „My Big Fat Greek Wedding 3”: Fazit

Bereits 21 Jahre ist es her, dass „My Big Fat Greek Wedding“ die Kinos im Sturm eroberte und mit über 360 Millionen Dollar Einspielergebnis bei einem Budget von nur fünf Millionen Dollar zum Riesenerfolg wurde. Nach einem nicht ganz so großen Erfolg des zweiten Teils soll jetzt das FInale der Trilogie die Fans die Kinos locken.

 

„My Big Fat Greek Wedding 3”: Darum geht es

Der Film dreht sich rund um die Reise der Familie Portokalos nach Griechenland. Kurz vor seinem Tod bittet der Vater Gus seine Tochter Fotoula ein altes Tagebuch zurück zu seinen damaligen besten Freunden zu bringen. Eine EInladung nach Griechenland scheint die perfekte Gelegenheit zu sein, die Wünsche des Vaters zu erfüllen.

Fans der Filmreihe könne sich auch diesmal auf altbekannte Gesichter freuen. Nina Vardalos schlüpft erneut in die Rolle von "Toula" Portokalos, auch John Corbett verkörpert erneut Ian Miller. Zudem sind ebenfalls Andrea Martin als Thiea Voula, Lainie Kazan als Maria Portokalos und Gia Carides als Nikki neben vielen weiteren erneut mit dabei. Hauptdarstellerin Nina Vardalos hat wie bereits zuvor die Drehbücher verfasst. Bei der Auswahl der Regie hingegen gibt es eine Überraschung. Nach dem im ersten Teil Joel Zwick und im zweiten Kirk Jones Regie führten, nimmt jetzt Vardalos das Ruder selbst in die Hand und ist Regisseurin, Hauptdarstellerin und autorin in Personal-Union.

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„My Big Fat Greek Wedding 3”: Warum der Film in den Urlaub schickt und doch nicht für jedermann ist

Traumhafte Stände, strahlende Sonne, weitreichende Olivenplantagen, gastfreundliche Menschen und gutes Essen: das verbinden viele Menschen mit Griechenland. Der Film schafft es, diese Atmosphäre grandios herüberzubringen. Nach den doch sehr schnell vergehenden 92 Minuten kommt man mit einem guten Gefühl aus dem Kino, man sehnt sich förmlich in den nächsten Flieger auf eine der mehr als 100 bewohnten griechischen Inseln zu steigen. Neben dem authentischen Griechenland sind auch vor allem die Figuren gewohnt skurril, aber liebenswert.

 

Dass der Humor sitzt, hilft leider nicht gegen die doch sehr vorhersehbare Geschichte des Filmes. Es wird sich hierbei den typischen Klischees einer Rom-Com bedient,jedoch ohne Tiefpunkte für die Figuren. Es steht von Anfang an fest, wie der Film ausgehen wird, wodurch schlichtweg die Spannung fehlt. Einige kleine sehr offensichtliche Ungereimtheiten helfen hierbei ebenfalls nicht.

Darüber lässt sich aber gut hinwegsehen, wenn man mit guter Laune aus dem Kino kommt. Es ist ein klassischer „Feel Good“-Film. Über die Laufzeit schafft „My Big Fat Greek Wedding 3” es, dass man Sorgen für einen kurzen Moment vergisst und sich nach einen Trip in das warme Griechenland zu sehnen.

 

„My Big Fat Greek Wedding 3”: Fazit

Handelt es sich bei diesem Film um Pflichtprogramm? Auf keinen Fall. Kann man dennoch mit diesem Film sehr viel Spaß haben? Zu 100%. Wer nicht den Anspruch hat, einen tiefgründigen und gesellschaftskritischen Film zu sehen, wird hier nicht enttäuscht. Vor allem diejenigen, die einfache Realitätsflucht betreieben möchten, kommen voll auf ihre Kosten.



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