„The Crown“: Prinz Philips echte Beziehung zu Freundin Penny Knatchbull

Staffel 5 der Serie „The Crown” ist aktuell auf Netflix zu sehen. Wie so oft bewegt sich das fiktive Geschehen des Dramas nah an den historischen Ereignissen der Zeit – diesmal sind es primär die Neunzigerjahre. Natürlich darf man nicht vergessen, dass vor allem die dargestellten Dialoge erfunden wurden – schließlich spielte selten jemand Mäuschen, wenn sich die Royals hinter verschlossenen Türen über intimste Dinge unterhielten (abgesehen von Prinz Charles‘ und Camillas „Tampon-Flirt“, der tatsächlich aufgezeichnet wurde). Kein Wunder also, dass sich die Zuschauer*innen immer wieder fragen, was reine Fiktion ist und was sich tatsächlich so zugetragen hat.

Wer ist Penny Knatchbull und wie eng war ihre Beziehung zu Prinz Philip?

Das ist auch im Fall von Prinz Philips Freundschaft mit Penny Knatchbull der Fall. In „The Crown“ scheint sich zwischen dem Gatten der Königin und der Frau seines Patensohns tatsächlich eine platonische Liebe zu entwickeln. Doch wer ist Penny Knatchbull überhaupt und wie nah stand sie Prinz Philip wirklich?

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„The Crown“ auf Netflix: Wie wahr, wie fiktiv ist die Serie?

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Wie in „The Crown“, Staffel 5 dargestellt, ist Penny die Ehefrau von Norton Knatchbull. Der wiederum ist der Sohn von Patricia Knatchbull, die eine Mountbatten war. Sie war Königin Elizabeths II. Cousine dritten Grades und eine Cousine ersten Grades von Prinz Philip. Norton war nicht nur das Patenkind von Prinz Philip, der war wiederum auch der Pate von Prinz William.

Nortons (spätere) Frau Penelope „Penny“ Knatchbull, auch als Gräfin Mountbatten von Burma bekannt, lernte Prinz Philip 1975 bei einem Polospiel kennen, als diese gerade einmal 20 Jahre alt war. Damals war Penny bereits in einer Beziehung mit Earl Mountbattens Enkel Norton Knatchbull. Die Hochzeit der beiden fand 1979 statt, hatte zunächst aber verschoben werden müssen, weil Earl Mountbatten 1979 bei einem Bombenanschlag der IRA ermordet worden. Als sie nachgeholt wurde, war Prinz Philip als Trauzeuge mit dabei.

Penelope „Penny“ Knatchbull hatte keine Affäre mit Prinz Philip – sie war seine beste Freundin

Nachdem sich Prinz Philip und Penny in den 1970er Jahren kennengelernt hatten, soll sich die dreifache Mutter 1991 auf den Herzog und die Königin gestützt haben, nachdem sie und ihr Mann Norton (auch im wahren Leben) ihre fünfjährige Tochter Leonora an Nierenkrebs verloren hatten.

Die Nähe zwischen Penny und Philip löste im Laufe der jahrzehntelangen Freundschaft tatsächlich Gerüchte über eine Affäre aus. Dass das jedoch dazu führte, dass die Queen tatsächlich von Philip darum gebeten wurde, die Verbindung der beiden zu „legitimieren“, darf bezweifelt werden. Doch wie in „The Crown” gezeigt, hatten Lady Romsey und Philip wirklich eine gemeinsame Liebe: den Pferdesport des Kutschenfahrens. Über die Jahre wurde die Freundschaft der beiden so eng, dass Penny Knatchbull zu den 30 Trauergästen zählte, die im April 2021 zu Philips Beerdigung eingeladen wurden. Rund 50 Jahre waren die beiden enge Vertraute gewesen. Laut einem Insider soll Penny eine der wenigen gewesen sein, die Philip nach seinem Rückzug aus den königlichen Pflichten weiterhin regelmäßig besuchte bzw. sehen durfte. „Sie wurden durch eine Tragödie zusammengeführt, waren aber durch dick und dünn füreinander da. Er vertraute ihr bedingungslos und sie betete ihn an. Sie hat ihn nie verraten. Penny habe nicht nur Philips Geheimnisse gehütet, sondern die der ganzen Familie.

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Penny Knatchbull ist heute 69 Jahre alt. Sie ist nach wie vor mit Norton Knatchbull, Earl Mountbatten von Burma (75) verheiratet.

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