Der Raptor Lake-Refresh sorgt für Diskussionsstoff: Wir haben den Intel i7-14700K als Gaming-CPU unter die Lupe genommen. So schneidet der Prozessor ab!
- Warum der i7-14700K die spannendste neue Intel-CPU ist
- 14. Intel-Generation: WiFi 7, Bluetooth 5.4 – Diese Features sind brandneu
- Intel i7-14700K: Mit verschiedenen Spielen getestet
- Intel i7-14700k: Weitere wichtige Beobachtung bei unseren Tests
- Fazit zu Intels i7-14700 im Gaming-Test: Für wen lohnt sich der Raptor Lake-Refresh?
- Mainboard-Tipp: Asus ROG Maximus Z790 Dark Hero
2023 wird einerseits vermutlich als eines der besten Gaming-Jahre seit langer Zeit eingehen, doch gleichzeitig auch einen sehr traurigen Rekord einfahren: Noch nie wurden so viele Stellen im Gaming-Segment gestrichen, wie in diesem Jahr. Dennoch brachte das Jahr herausragende Spiele wie auf dem Markt, wie „Baldur’s Gate 3“, „Alan Wake 2“ oder „Cyberpunk 2077: Phantom Liberty“, die gerade im PC-Gaming-Bereich mit neuesten Technologien wie Pathtracing, Ray Reconstruction & Co. die audiovisuelle Qualität maximal pushen. Neben einer modernen Grafikkarte bedarf es natürlich auch eines starken Prozessors, um die grandiose visuelle Qualität aktueller AAA-Monitore auf die Monitore zu bekommen. Doch welcher Prozessor macht aktuell am meisten Sinn? Bevor wir in wenigen Wochen den vielgelobten AMD Ryzen 7 7800X3D unter die Lupe nehmen, möchten wir uns zunächst den spannendsten Prozessor der neuen Intel-Generation, nämlich den Intel i7-14700K, anschauen.
Warum der i7-14700K die spannendste neue Intel-CPU ist
Während AMD in diesem Jahr die beliebte X3D-Prozessor-Reihe auf den Markt brachte, die vor allem in puncto Gaming extrem gut performt, konterte Intel in diesem Jahr mit einem Refresh der schnellen, aber extrem stromhungrigen Raptor-Lake-Reihe. Die 14. Generation der Intel CPUs ist weitgehend baugleich zu den Vorgänger-Prozessoren, doch liefert zumindest beim i7-14700K ein spannendes Upgrade: Der Prozessor weist gegenüber dem i7-13700K mehr Effizienz-Kerne auf und taktet auch knapp 200 Hertz schneller. Daneben wurde der L3-Cache mit 33 MB zu 30 MB etwas erhöht.
Tatsächlich fallen die Neuerungen beim Intel i9-14900K und Intel i5-14600K marginaler aus, was den beiden Refreshs auch viel Kritik einbrachte. Verpackt Intel hier seine „alten“ Zugpferde, taktet sie etwas hoch und bringt sie als neuwertige Produkte zum Vollpreis auf den Markt? Mittlerweile beweisen zahlreiche Prozessoren-Tests von „Hardware Unboxed“, „Gamers Nexus“ und natürlich auch deutschsprachigen Gaming-Medien wie „PC Games Hardware“ und „Computerbase“, dass sich Intel mit der 14. Generation der CPUs keinen großen Gefallen getan hat. Besonders die enorme Hitzeentwicklung wird beim High-End-Stromfresser, dem i9-14900K scharf kritisiert.
Auch wenn mehr Performance hier teilweise mit der Brechstange herbeigeführt werden soll, liegt der Sachverhalt beim i7-14700K etwas anders: Als CPU hat sich der Vorgänger tatsächlich perfekt in die Kerbe zwischen Gaming- und Content Creation-CPU platziert. Und mit den neuen vier Effizienz-Kernen wird gerade die Produktivität bei Arbeits-Workloads natürlich noch einmal unterstützt. Da sich bei uns aber natürlich alles um das Thema Gaming dreht, wollten wir uns beim Test trotzdem auf die Gaming-Leistung konzentrieren und die CPU auf Herz und Nieren prüfen. Nichtsdestotrotz bringt auch der i7-14700K brandneue Features wie WiFi 7 & Co. ins Spiel, die mit neuen Intel Z790-Mainboards in Zukunft auch ausgeschöpft werden können.
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14. Intel-Generation: WiFi 7, Bluetooth 5.4 – Diese Features sind brandneu
Auch wenn gegenüber der 13. Generation der Intel-CPUs Performance-Zuwächse im überschaubaren Bereich zu erwarten sind, bringt Intel mit dem Raptor-Lake-Refresh dennoch einige spannende neue Features mit, die zumindest in Zukunft sicherlich eine wichtige Rolle spielen werden. Allen voran ist es die erste CPU-Generation, die den brandneuen WiFi-Standard Wi-Fi 7 unterstützt: Der neue Wireless-Standard soll nicht nur maximal die vierfache Geschwindigkeit von Wi-Fi 6 bieten, sondern auch eine bessere Latenz sowie größere Reichweite. Um Wi-Fi 7 nutzen zu können, benötigt ihr aber natürlich das passende Mainboard sowie einen Wi-Fi 7 Router, die momentan noch Mangelware sind und vor allem 2024 deutlich breiter ausgerollt werden sollte.
Neben Wi-Fi 7 ist auch der neue Bluetooth-Standard 5.4 sowie Thunderbolt 4 standardmäßig an Bord. Tatsächlich soll auch Thunderbolt 5 erscheinen, dass ebenfalls vom Z790-Refresh unterstützt werden soll. Was neue Feature angeht, so hat Intel einen neuen Überhitzungsmodus integriert, der einzelne Kerne runterschaltet, sollte die kritische Temperatur überschritten werden. Bessere Overclocking-Optionen sowie die Intel Dynamic Tuning Technologie, die bestimmte Applikationen beschleunigen kann, vervollständigen das Feature-Set der neuen Intel CPUs.
Intel i7-14700K: Mit verschiedenen Spielen getestet
Doch nun geht es ins Eingemachte: Wir haben den neuen Intel i7-14700K-Prozessor mit einer Nvidia Geforce RTX 4080 getestet. Zur Verfügung stand uns außerdem eines der brandneuen Z790-Boards: das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero repräsentiert die Speerspitze der modernen Mainboards und wurde von uns mit G.Skill Trident Z5 DDR5-6000 Ram-Speicher gekoppelt. Das System wurde außerdem mit einer ARCTIC Liquid Freezer II 360 gekühlt und im Standard-Takt für die Gaming-Tests betrieben. Natürlich kam für die Tests auch eine schnelle PCIe 4.0 NVME-Festplatte zum Einsatz.
Wie immer unser Hinweis: Selbstverständlich ist uns bewusst, dass die wenigsten Konsumenten eine RTX 4080 im System verbaut haben, doch gerade im Anbetracht von potenten Gaming-Builds, die man mit den aktuellen Prozessoren aufbauen will, wollten wir die GPU-Limitierung so niedrig wie möglich halten. Für unsere Benchmarks haben wir den i7-14700k mit dem i9-13900k verglichen. Zusätzlich dazu haben wir einen einen AMD Ryzen 5 7600X zum Vergleich ins Rennen geschickt: Der AMD-CPU ist deutlich günstiger als der i7-14700K und macht noch einmal deutlich, wie viel mehr Performance man mit einem modernen Mittelklasse-Ryzen-CPU gegenüber einem modernen Ryzen-CPU bekommt
Wir starten unsere Tests gerne mit Cyberpunk 2077: Phantom Liberty, weil das mittlerweile sehr gut optimierte Sci-Fi-Rollenspiel von CD Projekt RED nicht nur eines der beeindruckendsten Grafik-Schwergewichter aktuell ist, sondern auch das fast perfekte Beispiel dafür ist, warum es bei einem Prozessorvergleich oftmals etwas schwierig werden kann. Denn kaum ein anderes Spiel ist derart limitiert von Grafikkarten (selbst in der neuesten Generation) wie Cyberpunk 2077: Phantom Liberty. Unsere Benchmark-Ergebnisse:
Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (1080p Ultra Einstellungen)
- I7-14700K: 133 FPS
- I9-13900K: 132 FPS
- Ryzen 7600X: 120 FPS
Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (4k Ultra Einstellungen)
- I9-13900K: 53 FPS
- I7-14700K: 52 FPS
- Ryzen 7600x: 47 FPS
Auffällig ist, dass der i7-14700K zumindest bei „Cyberpunk 2077: Phantom Liberty“ und weiten AAA-Titeln mit dem bisherigen Intel-Top-Modell sehr gut mithalten kann: Beide Intel-CPUs performen überwiegend identisch. Gegenüber dem Ryzen 7600x weist der i7-14700K bei „Cyberpunk: Phantom Liberty“ einen Vorsprung von knapp 10% auf – sowohl bei Full-HD als auch in 4K-Auflösung. Wir haben den i7-14700K deshalb noch mit vielen weiteren Spielen getestet. Dadurch, dass in höheren Auflösungen wie 4K meist die Grafikkarte der Flaschenhals eines jeden Gaming-Systems ist und die Unterschiede zwischen den Prozessoren immer „kleiner“ werden, haben wir uns für den Rest unserer Benchmarks auf Full HD-Settings mit höchsten Grafikeinstellungen fokussiert. Das gibt euch noch einmal einen guten Eindruck davon, wie sich der i7-14700K generell in großen Spielen schlägt und wie er im Vergleich zum 7600X und dem i9-13900K performt:
Baldur’s Gate 3 (1080p Ultra Settings)
- I9-13900K: 168 FPS
- I7-14700K: 166 FPS
- Ryzen 7600x: 132 FPS
Marvel’s Spider-Man (1080p Ultra Settings, Ray Tracing High)
- I9-13900K: 147 FPS
- I7-14700K: 145 FPS
- Ryzen 7600x: 139 FPS
A Plague Tale: Requiem (1080p Ultra Settings)
- I9-13900K: 126 FPS
- I7-14700K: 124 FPS
- Ryzen 7600x: 121 FPS
Hogwart’s Legacy (1080p Ultra Settings, High Raytracing)
- I9-13900K: 126 FPS
- I7-14700K: 124 FPS
- Ryzen 7600x: 121 FPS
Star Wars Jedi: Survivor (1080p Epic Settings)
- I9-13900K: 134 FPS
- I7-14700K: 133 FPS
- Ryzen 7600x: 115 FPS
Intel i7-14700k: Weitere wichtige Beobachtung bei unseren Tests
Grundsätzlich haben wir noch zwei wichtige Beobachtungen beim Testen des Intel i7-14700K gemacht: Zum einen kann die CPU im wahrsten Sinne des Wortes äußerst heiß laufen. Bei unserem „Blender“ bzw. „TimeSpy CPU-Test“ ist der i7-14700K trotz guter Kühlung bis zu 85 Grad Celsius heiß geworden – die Maximaltemperatur liegt bei ca. 101 Grad bevor die CPU schließlich Leistung abbaut. Eine gute Kühllösung, wie bspw. der ARCTIC Liquid Freezer II 360, die wir für viele Tests ebenfalls standardmäßig nutzen, ist quasi eine Voraussetzung, um den neuen Intel-Prozessor auf Temperatur zu halten.
Zum anderen ist der i7-14700k ein richtiger Stromfresser: Wir haben eine Gesamt-Systemleistung von knapp 530W gemessen, was ähnlich krass ausfällt, wie mit dem i9-13900k. Auch wenn die Performance des AMD Ryzen 7600x messbar hinter dem Intel i7-14700k zurückliegt, ist die Gesamt-Systemleistung mit 400 Watt deutlich niedriger. Leistung hat natürlich ihren Preis, doch für alle Gaming-Fans ist natürlich trotzdem wichtig zu bedenken, dass die aktuellen Intel-CPUs richtig viel Strom fressen und ganz schön heiß laufen.
Fazit zu Intels i7-14700 im Gaming-Test: Für wen lohnt sich der Raptor Lake-Refresh?
Für die 14. Generation der Intel-Prozessoren hätten wir uns ehrlicherweise mehr gewünscht, als einen lauwarmen Aufguss der Raptor-Lake-Prozessorgeneration. Natürlich kann der i7-14700k durchaus punkten, weist eine sehr gute Gaming-Perfomance auf und kann dank der erweiterten E-Cores vor allem im Content Creation-Bereich richtig auftrumpfen. Doch der Sprung vom i7-13700k ist marginal und Stromverbrauch sowie Temperaturentwicklung sind insgesamt grenzwertig.
Für einen aktuelle Kaufpreis von knapp 439 Euro Kaufpreis rangiert der i7-14700K in der preislichen Mittelklasse mit Blickrichtung zum Premium-Segment. Für Gaming-affine ist der 7800X3D für einen Kaufpreis von 380 Euro natürlich die spannendere und vermutlich auch „bessere“ Wahl. Wer jedoch sein Z690 bzw. Z790-Board aufrüsten will oder womöglich die brandneuen Features wie Wi-Fi 7 & Co. benötigt, die die 14. Intel-Generation mitbringt, kann natürlich jetzt schon für viel Geld zugreifen und wird auch mit ordentlich Leistung belohnt. Doch Vorsicht: Intel wird schon zur nächsten Prozessor-Generation auf einen neuen Sockel zurückgreifen, so dass Upgrade-Möglichkeiten nur noch jetzt möglich sind.
Mainboard-Tipp: Asus ROG Maximus Z790 Dark Hero
Hat da jemand Premium-Mainboard gerufen? Das Asus ROG Maximus Z790 Dark Hero ist zwar ein Refresh des „alten“ Z790 Hero Boards von Asus, doch bringt natürlich alle brandneuen Features wie Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 sowie PCIe 5.0-Support (sowohl im M2 Sockel als auch mit PCIe) mit, die die neue Z790-Generation bestenfalls an Bord hat. Grundsätzlich ist das neue ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero auch für die 12. und 13. Generation der Intel-CPUs ausgelegt, aber ehrlicherweise solltet ihr für einen Kaufpreis von knapp 700 Euro aktuell natürlich die bestmöglichen CPUs wie den i9-14900k sowie den i7-14700K nutzen.
Was die reine Ausstattung bzw. das Feature-Set des Mainboards angeht, wird für den hohen Kaufpreis natürlich auch sehr viel geboten: Zum einen befinden sich zwei PCIe 5.0 x16 Slots an Board sowie 1x PCIe 4.0 x16 Slot. Was Speichererweiterungen angeht, bleiben wohl kaum Wünsche übrig: Insgesamt fünf M.2-Sockets weist das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero auf, darunter die Unterstützung für ein PCIe 5.0 x4-Festplatte sowie vier PCIe 4.0 x4 Speichererweiterungsmöglichkeiten. Drei der auf dem Mainboard befindlichen Steckplätze für M.2-Festplatten werden auch von Mainboard-Seite gekühlt. Selbstverständlich werden auch vier SATA 6Gb/s-Ports von Haus aus angeboten.
Die einzige kleine Enttäuschung ist die Tatsache, dass ASUS ROG auf einen 10-Gbit-Lan-Port verzichtet: Natürlich ist eine Lan-Buchse vorhanden, doch die werkelt „nur“ mit 2,5 Gbit. Dafür sind die anderen Anschlüsse am I/O-Panel tatsächlich herausragend: Wie schon erwähnt ist eines der brandneuen WiFi-7-Module von Intel an Board. Praktischerweise muss die WLAN-Antenne nicht mehr angeschraubt, sondern kann über die Anschlüsse am Mainboard nun angesteckt werden. Üppige vier USB 3.2 Gen1- sowie sechs USB 3.2 Gen2-Ports sind vorhanden – einer davon auch als USB-C-Variante. Im Audio-Segment gibt es fünf Klinken-Buchsen sowie einen optischen Digitalausgang, um den ROG SupremeFX 7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC mit ESS ES9218 Quad DAC für bis zu 32-Bit/384 kHz Wiedergabe vollends zur Geltung zu bringen.
Ästhetisch ist das Mainboard natürlich voll im ROG-Motto gehalten: Dank der I/O-Abdeckung mit PolymoBeleuchtung, drei adressierbaren Gen 2-Headern und einem RGB-Header, die allesamt mit ASUS-exklusiver Aura Sync RGB-Beleuchtung konfigurierbar sind, macht das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero seinem Namen nicht unbedingt volle Ehre – denn „dunkel“ und „unscheinbar“ ist das Board tatsächlich nicht. Neben dem schicken Design ist das Board in erster Linie komplett ausgelegt auf Funktionalität, Performance und Ergonomie: Dafür sorgt die exzellente Energieversorgung mit 20+1+2 Leistungsstufen mit dualen ProCool II Stromanschlüssen sowie die massiven integrierten Kühlkörper und Wärmeleitpads. Auch wenn der i9-14700K vielleicht weniger Overclocking-Headroom aufweist als andere Prozessoren, kitzelt das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero wirklich alles aus der CPU raus, was möglich ist.
Das konnten wir natürlich auch in unserem Test nachvollziehen, in denen CPU und Mainboard hervorragend miteinander harmoniert haben. Ehrlicherweise ist das Dark Hero nicht das erste ASUS-Mainboard, was wir in unseren CPU-Tests verwendet haben. Ein Feature, dass die ROG-Reihe nämlich auszeichnet, ist das umfangreiche, aber sehr gut strukturierte BIOS, in dem wirklich alle wichtigen Funktionen hinterlegt sind.
Fazit zum Asus ROG Maximus Z790 Dark Hero
Für absolute Gaming-Highend-Enthusiasten ist das Asus ROG Maximus Z790 Dark Hero-Mainboard natürlich eine hervorragende Wahl. Mit einer exzellenten Ausstattung (bis auf den fehlenden 10 Gbit-Land-Port), herausragender Energieversorgung, sehr guten Kühlmöglichkeiten sowie einer starken Ergonomie ist das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero tatsächlich eines der besten Z790-Boards auf dem Markt – kostet allerdings mit 700 Euro auch seinen Preis. Für etwa die Hälfte des Kaufpreises sind bereits brauchbare Z790-Boards erhältlich. Wer nicht gerade Overclocking betreibt oder einen i9-14900k bis zum Maximum ausreizen möchte, wird natürlich auch mit einem günstigeren Board glücklich.
Das große Kontra zum Mainboard betrifft aber vor allem die aussterbende Plattform: Intel wird mit der nächsten Prozessor-Generation auf einen neuen Sockel setzen, so dass die zukünftigen Upgrade-Möglichkeiten quasi ausgeschlossen sind. Da hat AMD mit der AM5-Plattform, die zumindest noch ein bis zwei weitere Prozessor-Generationen versorgen soll, sicherlich die aktuell attraktivere Option parat. Wer aber auf Intel setzt, neue Features wie Wi-Fi 7 nutzen möchte und ein Top-Mainboard für seinen High-End-Build benötigt, wird mit dem „dunklen Helden“ sicher viel Freude haben.
Für den Test wurde uns der Prozessor von Intel sowie das Mainboard von ASUS gestellt.
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