Der zweite „Morden auf Öd“-Film stellt eine zentrale Frage: Kommen Maja und Klaus etwa zusammen? Immerhin gibt es eindeutige Hinweise auf eine Beziehung.

RTL setzt weiterhin auf Nord-Krimis. Nach „Dünentod“ wurden mit den ersten beiden „Morden auf Öd“-Filmen eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die dienstags für spannende Unterhaltung sorgen soll. Während die Fälle von Tjark Wolf aber meist sehr ernst daherkommen, scheint das neue Format einen lockereren Ton anzuschlagen und dabei auch einige Nord-Klischees aufzugreifen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht dramatisch wird – im zweiten Film „Die Heimsuchung“ macht ein Bombenleger die (fiktive) Insel Öd unsicher.
„Morden auf Öd“-Team bleibt zusammen
Allerdings ist für die noch ungesicherte Zukunft der Reihe eine andere Sache interessanter. Denn eigentlich darf Maja (Paula Kalenberg) Öd endlich verlassen und gibt an ihrem vermeintlich letzten Insel-Abend in der Kneipe ordentlich Gas. Polizei-Kollege Klaus (Max Hubacher) ist auch dabei, bleibt aber lieber beim Bier als beim Schnaps. Die richtige Entscheidung, wie man später erfährt. Denn Maja hat einen Filmriss. Was eigentlich egal sein könnte, wird durchaus relevant, denn aufgrund des Personalmangels auf der Insel muss die Ermittlerin doch noch länger bleiben als geplant. Hat sie sich also in irgendeiner Form peinlich verhalten?
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Maja schmeißt sich an Klaus ran
Klaus schweigt sich über den Abend aus und behauptet steif und fest, es wäre nicht passiert. Auch nachdem der Fall gelöst werden konnte und Maja auf eine Erklärung pocht, bleibt er schweigsam. Doch die Zuschauer:innen sehen, was wirklich passiert ist: Maja hat sich ziemlich heftig an ihren Kollegen ran geworfen. Dieser erwiderte die Avancen aber nicht, weswegen sie ihn als „öde“ bezeichnet. Waren ihre romantischen Versuche lediglich in der Hitze des Moments, oder empfindet Maja wirklich mehr für Klaus?
„Morden auf Öd“: Kommen weitere Filme?
Diese Frage müssen künftige „Morden auf Öd“-Filme beantworten – wenn sie überhaupt zustande kommen. Der Auftakt „Tag der Abrechnung“ wurde von 2,41 Millionen Zuschauer:innen angesehen, was einen Marktanteil von rund 10,9 % ausmacht. Zum Vergleich: „Dünentod“ startete mit 3,52 Millionen Krimi-Enthusiasten, lies in diesem Jahr allerdings auch Federn. Ob RTL die Serie also weiter produziert, hängt wahrscheinlich davon ab, ob der Fall „Die Heimsuchung“ zulegen kann oder zumindest auf dem gleichen Niveau bleibt.